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H. KÖNIG:
Anheftungsfläche nach unten. Da ich bei Nußloch ein ähnliches
Verhalten beobachtete, darf angenommen werden, daß diese
Muschel nach zeitweiliger Abwanderung der Enkriniten den Meeres-
grund weithin bedeckte.
Öfters sind die Platten mit Schalentrümmern bedeckt.
Papierdünne Kalkplättchen, die man von den dickeren Platten
abhebt, führen kleine Bonebeds von Schuppen und Hyhodus-
zähnchen.
Gastropoden sind selten. Ich erwähne LaoTupAninWinea^aR,
von dem ich aber nur zwei Stücke sammelte. Man möchte das
spärliche Vorkommen der Schnecken geradezu als charakteristisch
für den ganzen Haupttrochitenhorizont ansehen.
Auch diesem Horizont entnahm Herr WAGNER-IVLETT einen
Ceratiten. Das Stück ist stark verdrückt, was die Feststellung der
Artzugehörigkeit erschwert. Doch lassen die geringe Wohnkammer-
höhe, die deutliche binodose Skulpturierung der inneren Windun-
gen, die mäßige Involution und die Kleinheit des Stückes annehmen,
daß es dem LeraL^e^ conxpre^^a^ E. Phil, nahesteht. Auch L. com-
pre&ya.s' ist meines Wissens bis jetzt in solch tiefem Niveau noch nicht
gefunden worden.
F o s s i 1 v e r z e i c h n i s.
KAcHuMV LLx/o/wxG Schl.
LidarL sp.
Serpaia ^crpcnLxxa Rhm.
Le/'e&ruia/a sp.
Le7paenxia deccnxcoVa^a Münst. sp.
,, dx//ornxL Schloth. sp.
LVacanopM.s' oV7Y?,cinu Schloth. sp.
LLxnPe.s' co77xpüx^ Gieb.
dfp^Ya^ edaL/o7'7ni^ Schl.
Linux g'Via^a Schl.
TPpopAoria /aeö^afa Goldf.
LiearoTnya Schl. sp. var. ronx&ox&ix Bender.
dfpocoacAa LAxe/aai Stromh.
LaoTx^pAaia^ e^xyaa^ Phil.
Turmschnecke.
conxpre^av E. Phil. (?)
VaatHa^ (Lenxx7ocAeLav) &xdo7^ai7xy Schl.
H. KÖNIG:
Anheftungsfläche nach unten. Da ich bei Nußloch ein ähnliches
Verhalten beobachtete, darf angenommen werden, daß diese
Muschel nach zeitweiliger Abwanderung der Enkriniten den Meeres-
grund weithin bedeckte.
Öfters sind die Platten mit Schalentrümmern bedeckt.
Papierdünne Kalkplättchen, die man von den dickeren Platten
abhebt, führen kleine Bonebeds von Schuppen und Hyhodus-
zähnchen.
Gastropoden sind selten. Ich erwähne LaoTupAninWinea^aR,
von dem ich aber nur zwei Stücke sammelte. Man möchte das
spärliche Vorkommen der Schnecken geradezu als charakteristisch
für den ganzen Haupttrochitenhorizont ansehen.
Auch diesem Horizont entnahm Herr WAGNER-IVLETT einen
Ceratiten. Das Stück ist stark verdrückt, was die Feststellung der
Artzugehörigkeit erschwert. Doch lassen die geringe Wohnkammer-
höhe, die deutliche binodose Skulpturierung der inneren Windun-
gen, die mäßige Involution und die Kleinheit des Stückes annehmen,
daß es dem LeraL^e^ conxpre^^a^ E. Phil, nahesteht. Auch L. com-
pre&ya.s' ist meines Wissens bis jetzt in solch tiefem Niveau noch nicht
gefunden worden.
F o s s i 1 v e r z e i c h n i s.
KAcHuMV LLx/o/wxG Schl.
LidarL sp.
Serpaia ^crpcnLxxa Rhm.
Le/'e&ruia/a sp.
Le7paenxia deccnxcoVa^a Münst. sp.
,, dx//ornxL Schloth. sp.
LVacanopM.s' oV7Y?,cinu Schloth. sp.
LLxnPe.s' co77xpüx^ Gieb.
dfp^Ya^ edaL/o7'7ni^ Schl.
Linux g'Via^a Schl.
TPpopAoria /aeö^afa Goldf.
LiearoTnya Schl. sp. var. ronx&ox&ix Bender.
dfpocoacAa LAxe/aai Stromh.
LaoTx^pAaia^ e^xyaa^ Phil.
Turmschnecke.
conxpre^av E. Phil. (?)
VaatHa^ (Lenxx7ocAeLav) &xdo7^ai7xy Schl.