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Koenigsberger, Leo; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1921, 11. Abhandlung): Die Erweiterung des Helmholtzschen Prinzips von der verborgenen Bewegung und den unvollständigen Problemen auf kinetische Potentiale beliebiger Ordnung — Heidelberg: Winter, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.56265#0016
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16 (A.11)

Leo Koenigsberger:

sein, da es in jedem Posten die Ableitungen von ein-
schließt, welche für die konstanten pr sämtlich verschwinden. Da
nun hei Substitution dieses Integralsystems das erste Lagrange-
sche Differentialgleichungssystem in (dH/3pr) = (Pr) übergeht, so
können aus demselben die Werte von p^...pr als Funktionen von
t, ,... ,... in der Form hergeleitet werden:
pr = a>r (i, ,... , • •. ,
und werden, in das auf die trc bezügliche Differentialgleichungs-
system eingesetzt, für dieses die Gleichungen ergeben:

'1H\ ,,
r| = ns

3H\_d
dji.) dt\dn.

(5=1,2,...u).

Nun ist aber wieder wie früher


und es geht somit das auf die tcs bezügliche Lagrange sehe Sy-
stem über in

d
dns dt 3 tcs

(s=l,2,...u),

wenn (Zf) — (Pr) a>r = § gesetzt wird, und § wiederum ein kine-
1
tisches Potential lter Ordnung ist. Wir finden somit — wenn auch
auf anderm Wege — den für kinetische Potentiale lter Ordnung
von Helmholtz ausgesprochenen Satz über unvollständige Pro-
bleme:
Sind unter den durch q + o Lagrange sehe Gleichungen definier-
ten Bewegungen eines Systems solche möglich, für welche pi-, Pz,>-p&
Konstanten sind, und besitzt das kinetische Potential lter Ordnung
H die Eigenschaft, daß die Glieder, in welchen p\, p'2,... p'Q linear
 
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