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Koenigsberger, Leo; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1921, 1. Abhandlung): Über partielle Differentialgleichungssysteme erster Ordnung — Heidelberg: Winter, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.56267#0029
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Über partielle Differentialgleichungssysteme erster Ordnung. (A. 2) 29

von Null verschieden sein muß, wenn vorausgesetzt wird, daß f2 die
abhängige Variable y2 enthält.
Denn wäre D1 = 0, so würde diese als Funktionaldeterminante
der Größen
F 3_F\
15 3&2 ’ 3^ ’ 3#2

in bezug auf die vier Parameter an, «12, «21, a22 eine Beziehung
von der Form

W , x2, Ft,

3x2

3^ 3F2\ q
3 ’ 3 x2 /

oder für das vollständige Integralsystem (9) die Differentialglei-
chung

^1,^2,

Oder y^J^x,
^X2 dX2J \

ty2
c)x2 ’ dxt ’ 3rr2

nach sich ziehen, welche eine zugehörige zu (20) sein müßte, was
jedoch nicht der Fall sein kann, wenn /2 die abhängige Variable
y2 enthält.
Ebenso würde sich als notwendige Bedingung für das vollstän-
dige Integral ergeben, daß die Determinante

32F\
32Ft
^F2
32F2
3^3 «n
3^23an
3 «ii
3 #2 3
32Fi
S2^
3F2
32F2
3^3 «12
3 oc2 3 u12
3u12
3z23ai2
(23) D, =
d2F±
3F2
3^2
3 x2 3 a21
3 «21
3^2 3 «21
d2F±
3F2
3^2
3^3^22
3 x2 3 a22
3 «22
3 j?2 3 a22

von Null verschieden sein muß, wenn f2 die abhängige Variable yx
enthält, da, wenn Z>3 = 0 wäre, sich für das vollständige Integral
noch die Differentialgleichung
 
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