Über partielle Differentialgleichungssysteme erster Ordnung. (A. 2) 47
(6)
^2,
+ = N)
mn
=0,
^_y_
^xn
so wird die partielle Differentialgleichung (4) in
(7)
win
I = o
/«,, m2, ...mn
(m1+m2+—+mn = N)
also in die Form der gegebenen Differentialgleichung übergehen, und
die Integrale dieser partiellen Differentialgleichung von y unabhängig,
also die oben auseinandergesetzte Methode zur Herleitung eines von
einer willkürlichen Konstanten abhängigen Integrals y der Differen-
tialgleichung (1) nicht anwendbar sein und umgekehrt.
Machen wir aber für die Differentialgleichung (1) nicht die
eben gemachten Voraussetzungen des Ausnahmefalles, so hat all-
gemein die partielle Differentialgleichung (4) in z die Form
oder, wenn mit der höchsten Potenz M von 3zßy in den Nennern
multipliziert wird,
und da diese Gleichung mit den unabhängigen Variabein xt,x2, .>-xn,y
die abhängige Variable z nicht explizite enthält und in den par-
tiellen Differentialquotienten
3 z 3 z 3 z 3 z
3xt ’ 3x2’ 3xn ’ 3y
homogen ganz vom Grade M ist, so erfüllt sie die für den Aus-
(6)
^2,
+ = N)
mn
=0,
^_y_
^xn
so wird die partielle Differentialgleichung (4) in
(7)
win
I = o
/«,, m2, ...mn
(m1+m2+—+mn = N)
also in die Form der gegebenen Differentialgleichung übergehen, und
die Integrale dieser partiellen Differentialgleichung von y unabhängig,
also die oben auseinandergesetzte Methode zur Herleitung eines von
einer willkürlichen Konstanten abhängigen Integrals y der Differen-
tialgleichung (1) nicht anwendbar sein und umgekehrt.
Machen wir aber für die Differentialgleichung (1) nicht die
eben gemachten Voraussetzungen des Ausnahmefalles, so hat all-
gemein die partielle Differentialgleichung (4) in z die Form
oder, wenn mit der höchsten Potenz M von 3zßy in den Nennern
multipliziert wird,
und da diese Gleichung mit den unabhängigen Variabein xt,x2, .>-xn,y
die abhängige Variable z nicht explizite enthält und in den par-
tiellen Differentialquotienten
3 z 3 z 3 z 3 z
3xt ’ 3x2’ 3xn ’ 3y
homogen ganz vom Grade M ist, so erfüllt sie die für den Aus-