Über Kathodenstrahlintensitätsmessung durch feste Kondensatoren. (A. 6) 15
d. h. die Summe der absorbierten und influenzierten Intensität
C
ist für jede Schicht wiederum gleich, aber im Verhältnis-
rc + C
kleiner wie im Fall 1 und 2.
Für die Feldstärke, das Potential und den Ort des Potential-
maximums erhalten wir die Gleichungen
(25)
(26)
(27)
/ jo--4_x i„- ij C
e \ a d a rc + C
1 , /l—e~ad C
— In --—
a \ ad rc + C
wobei bei der Ableitung der Gleichung für V angenommen wurde,
daß zur Zeit t=0 das Potential von der hinteren Platte des Kon-
densators ebenfalls = 0 beträgt.
Wie im Fall 1 ist die Lage des Potentialmaximums unab-
hängig von der Zeit, liegt aber näher der vorderen Belegung des
Kondensators als im Fall 1. Die beiden Maxima fallen zusammen
(j
für -= 1, d. i. aber für C = oo, oder praktisch ebenfalls an
rc + C
der hinteren Belegung geerdeten Kondensator.
In den Gleichungen (11) und *(24) sind a, d, c, C und r be-
kannte Größen, I mit dem Galvanometer bzw. Elektrometer be-
stimmbar1, so daß i0 durch Rechnung aus diesen Gleichungen ge-
funden werden kann. Man kennt damit die absolute Intensität
der Kathoden strahlen, die auf die vorderste, der Strahlenquelle
zugewandte Paraffinschicht des Kondensators auftrifft. Durch
einfache Rechnung ist dann die an der vorderen Belegung des
Kondensators angelangende Intensität zu berechnen (Geschwindig-
keit der Kathodenstrahlen und die Dicke der Belegung als bekannt
vorausgesetzt), so daß der Paraffinkondensator bequem zu abso-
1 Experimentelle Untersuchungen über das Gültigkeitsbereich dieser
Gleichungen siehe in einer demnächst erscheinenden Arbeit des Verfassers.
d. h. die Summe der absorbierten und influenzierten Intensität
C
ist für jede Schicht wiederum gleich, aber im Verhältnis-
rc + C
kleiner wie im Fall 1 und 2.
Für die Feldstärke, das Potential und den Ort des Potential-
maximums erhalten wir die Gleichungen
(25)
(26)
(27)
/ jo--4_x i„- ij C
e \ a d a rc + C
1 , /l—e~ad C
— In --—
a \ ad rc + C
wobei bei der Ableitung der Gleichung für V angenommen wurde,
daß zur Zeit t=0 das Potential von der hinteren Platte des Kon-
densators ebenfalls = 0 beträgt.
Wie im Fall 1 ist die Lage des Potentialmaximums unab-
hängig von der Zeit, liegt aber näher der vorderen Belegung des
Kondensators als im Fall 1. Die beiden Maxima fallen zusammen
(j
für -= 1, d. i. aber für C = oo, oder praktisch ebenfalls an
rc + C
der hinteren Belegung geerdeten Kondensator.
In den Gleichungen (11) und *(24) sind a, d, c, C und r be-
kannte Größen, I mit dem Galvanometer bzw. Elektrometer be-
stimmbar1, so daß i0 durch Rechnung aus diesen Gleichungen ge-
funden werden kann. Man kennt damit die absolute Intensität
der Kathoden strahlen, die auf die vorderste, der Strahlenquelle
zugewandte Paraffinschicht des Kondensators auftrifft. Durch
einfache Rechnung ist dann die an der vorderen Belegung des
Kondensators angelangende Intensität zu berechnen (Geschwindig-
keit der Kathodenstrahlen und die Dicke der Belegung als bekannt
vorausgesetzt), so daß der Paraffinkondensator bequem zu abso-
1 Experimentelle Untersuchungen über das Gültigkeitsbereich dieser
Gleichungen siehe in einer demnächst erscheinenden Arbeit des Verfassers.