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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1922, 1. Abhandlung): Neue Summationsmethoden und Entwicklungen nach Polynomen — Berlin, Leipzig, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.43562#0016
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0. Perron:

o den Minimalabstand des Bereiches T von g bedeutet (Fig. 1). Da-
her folgt aus der letzten Formel:
li h

P —uo
<Je e
0

$ u (cos cp 4- i sin cp} (log u + i cp}

— 1 clu.

Dieses Integral konvergiert aber, wenn £ nach Null abnimmt, ebenfalls
nach Null, wie man erkennt, wenn man es in

Q 00
f+f
0 Q
zerlegt und dabei q jedenfalls so groß annimmt, daß
cos cp ■ log q cp sin cp > 0
ist. Dann ist nämlich für u~^>q
u (cos cp + i sin cp} (log u + i cp}

und daher ist

<




also beliebig klein, wenn mau nur q unabhängig von £ genügend groß
gewählt hat. Durch nachträgliche Verkleinerung von £ wird dann auch
£
das Integral | beliebig klein, und damit ist die erste Aussage von
ö
Satz 3 bewiesen.

Zum Beweis der zweiten Aussage beachten wir die für ä.<7(
gültige Abschätzung
00 00
2 |
7^-X+l
0

00 oo

0
 
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