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Buddenbrock, Wolfgang von; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1911, 28. Abhandlung): Untersuchungen über die Schwimmbewegungen und die Statocysten der Gattung Pecten — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.37467#0012
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Dr. W. v. Buddenbrook :

\\ ir gehen daher dazu über, die Bewegungen eines frei im
Wasser schwebenden Tieres zu studieren. Genau genommen ist
dies allerdings nicht möglich; man kann aber die Muschel leicht


Figur 6. Diagramm der Schwimmrichtungen eines in ver-
schiedenen Stellungen an einem Faden aufgehängten Pecten. Die
Pfeile geben die jeweilige Drehrichtung des Tieres an, welche in den Lagen
B C . . bis F diejenige der normalen Schwimmbewegung ist (von rechts nach
links), in G, H und A die der Umkehrbewegung (von links nach rechts).
XY und ZY bezeichnen die etwaige Grenze der beiden Regionen, in denen
diese verschiedenen Bewegungsarten herrschen. Die große, im Zentrum des
Diagramms befindliche Muschel mit eingezeichneter linker Statocyste zeigt die
den beiden verschiedenen Bewegungsarten entsprechenden ungleichen Hälften
der letzteren. Die größere beeinflußt den rechten Mantelsaum, die kleinere
den linken.
in eine Lage versetzen, welche dem freien Schweben sehr nahe
kommt, indem man sie mit Hilfe eines Stückchens Klebwachs
an einem Zwirnsfaden aufhängt, wobei sie durch die Wahl des
Aufhängepunktes in jede beliebige Lage gebracht werden kann.
 
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