Dauerkontraktion der glatten Muskeln.
Tabelle I. Ruhe.
mg O2
mg CO2
Datum
pro Tier u. Stunde
1.
5 Tiere
12°
30'
unbestimmbar
2. 11.
< 0,5 mg
2.
6 „
12°
48'
0
—
2. 11.
< 0,5 „
3.
3
14°
120'
0
8
31. 10.
< 0,5 .
4.
5 „
22"
67'
4,0
—
3. 6.
0,72 „
5.
6 .
19°
199'
10,2
—
26. 6.
0,51 „
6.
6 „
19°
203'
10,3
—
26. 6.
0,51 „
In weiteren Versuchen wollten wir die Muskulatur sich be-
wegen lassen, während sie möglichst spannungslos bleiben sollte.
Diesen Zweck suchten wir zunächst dadurch zu erreichen, daß
wir den Tieren beide Saugnäpfe abschnitten; dann schwimmen
sie ununterbrochen im Wasser umher. Nach einigen Minuten
liegen sie aber still. Wir sind dann so vorgegangen, daß wir
beide Saugnäpfe abbanden, dann wälzen sich die Tiere, die sich
nicht ansaugen können, unter schlängelnden Bewegungen oder
abwechselnder Verlängerung und Verkürzung herum. Wir konnten
zwei Versuche etwas länger durchführen.
Tabelle II. Bewegung ohne Spannung.
mg Os
mg CO-2
Datum
pro Tier u. Stunde
7.
1 Tier
22°
30'
unbestimmbar
6,2
2. 6.
< 1,0 mg
8.
4 Tiere
18°
34'
4,0
—
28. 6.
1,8 „
In einer dritten Tabelle sind die Versuche zusammengestellt,
bei denen die Tiere nicht in festen Tonus gerieten und infolge-
dessen wirkliche Hebearbeit leisteten. Es sind vier Versuche mit
Wintertieren und ein Versuch aus dem Sommer (Versuch 0), bei
dem das Tier ein sehr viel leichteres Röhrchen zu tragen bekam,
als in den unten zu erwähnenden Versuchen der Reihe 4. Es
ist nämlich zur Erzielung des Dauertonus erforderlich, ein ge-
wisses erhebliches Gewicht anzuwenden, sonst lassen die Tiere
nach einigen Minuten los. Ein Tier aber, das auch nur 13 g trug,
ließ nicht los, sondern ging rythmisch auf und ah. Willkürlich
erzeugen haben wir das nicht wieder gekonnt. -— Bei Versuch 10
Tabelle I. Ruhe.
mg O2
mg CO2
Datum
pro Tier u. Stunde
1.
5 Tiere
12°
30'
unbestimmbar
2. 11.
< 0,5 mg
2.
6 „
12°
48'
0
—
2. 11.
< 0,5 „
3.
3
14°
120'
0
8
31. 10.
< 0,5 .
4.
5 „
22"
67'
4,0
—
3. 6.
0,72 „
5.
6 .
19°
199'
10,2
—
26. 6.
0,51 „
6.
6 „
19°
203'
10,3
—
26. 6.
0,51 „
In weiteren Versuchen wollten wir die Muskulatur sich be-
wegen lassen, während sie möglichst spannungslos bleiben sollte.
Diesen Zweck suchten wir zunächst dadurch zu erreichen, daß
wir den Tieren beide Saugnäpfe abschnitten; dann schwimmen
sie ununterbrochen im Wasser umher. Nach einigen Minuten
liegen sie aber still. Wir sind dann so vorgegangen, daß wir
beide Saugnäpfe abbanden, dann wälzen sich die Tiere, die sich
nicht ansaugen können, unter schlängelnden Bewegungen oder
abwechselnder Verlängerung und Verkürzung herum. Wir konnten
zwei Versuche etwas länger durchführen.
Tabelle II. Bewegung ohne Spannung.
mg Os
mg CO-2
Datum
pro Tier u. Stunde
7.
1 Tier
22°
30'
unbestimmbar
6,2
2. 6.
< 1,0 mg
8.
4 Tiere
18°
34'
4,0
—
28. 6.
1,8 „
In einer dritten Tabelle sind die Versuche zusammengestellt,
bei denen die Tiere nicht in festen Tonus gerieten und infolge-
dessen wirkliche Hebearbeit leisteten. Es sind vier Versuche mit
Wintertieren und ein Versuch aus dem Sommer (Versuch 0), bei
dem das Tier ein sehr viel leichteres Röhrchen zu tragen bekam,
als in den unten zu erwähnenden Versuchen der Reihe 4. Es
ist nämlich zur Erzielung des Dauertonus erforderlich, ein ge-
wisses erhebliches Gewicht anzuwenden, sonst lassen die Tiere
nach einigen Minuten los. Ein Tier aber, das auch nur 13 g trug,
ließ nicht los, sondern ging rythmisch auf und ah. Willkürlich
erzeugen haben wir das nicht wieder gekonnt. -— Bei Versuch 10