Metadaten

Herbst, Curt [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1913, 8. Abhandlung): 8. Die Bastardierung von Eiern mit ruhenden Riesenkernen: 9. Der Einfluß der Geschlechtsprodukte mit Ammonia auf ihre Fähigkeit, die elterlichen Eigenschaften zu übertragen — Heidelberg, 1913

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37631#0016
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
16 (B. 8) C. Herbst. — Vererbungsstudien VIII.
der dritten und vierten Kerngröße reichlich Plutei erzeugt hätten.
So aber lieferten die letzteren Eier überhaupt keine Plutei und
die mit dritter Kerngröße höchstens einige. Aber selbst dann,
wenn sie viele geliefert hätten, und wenn die Larven mit steigender
Größe der Eikerne der Mutter immer ähnlicher geworden wären,
hätte man doch nicht die Kernquanten allein für die Verschiebung
der Vererbungsrichtung verantwortlich machen können, da mit
jeder Verdoppelung der Kernsubstanzmenge auch ein Monaster,
ein Teilungsschritt, verbunden ist, der den Bedingungskomplex
im Ei noch in anderer Hinsicht als in bezug auf die Kernsubstanz-
menge verändert haben kann.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften