Metadaten

Bütschli, Otto; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 4. Abhandlung): Notiz zu meiner Erklärung der Quellung — Heidelberg, 1917

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34627#0011
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Notiz zu meiner Erklärung- der Quellung.

(B.4) 9

trug, sich beim Wiederaufquellen um 4,4% verkürzte. Natürlich
wird diese Verkürzung, wenn das spätere Wiederaufquehen inten-
siver ist als das erste in eine Verlängerung übergehen müssen,
wie ich dies auch 1898^ festgestellt habe, und es wäre die Aufgabe
eingehender Untersuchungen, zu erforschen, ob die obige Folge-
rung aus der Theorie wirklich stets zutrifft.
Ein eigentümlicher Fall liegt, wie ich schon 1896 (S. 50) be-
sprochen habe, bei der starken Quellung der Bastfasern in Schwefel-
säure oder Kalilauge vor, in dem sie sich dabei verkürzen. Der
Bau dieser Fasern ist ja auch besonders eigentümlich, da sie spiral,
oder richtiger gesagt, schraubenförmig gestreift sind, d. h. nach
meiner Ansicht die länglichen Alveolen hier die Zellwand in
schraubenförmigen Zügen durchziehen. Damit werden jedenfalls
ganz besondere Bedingungen gegeben, die meiner Ansicht nach
vielleicht it E ellung zusammen-

schraub ei
tinefäden a
srhnmhive E

hängen.

Die


oer das Auftreten
Ec gedehnten Gela-
zuweisen, daß die
mter dem Einfluß
', daß diese Fasern
Verkürzung beim
ickgeht, ist ver-
nn sie durch die
ich bei Abnahme
ae länger gehegte
aöglicherweise mit
gedrillte, trockene
m oder Quellen
Hinsicht richtig;
t mit der schrau-
lfäden zusammen-
[ che Versuche, die
[ gestellten, sehrau-
[gaben, daß diese
sj kürzen (die unter-
S. 176 ff.

Quellung il -
der Quellm


o

6


CO



hängen, wie


.ählung von der Yer-
:;sen, die bei der Auf-
pielt haben soll.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften