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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 5. Abhandlung): Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms: Zweiter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34628#0051
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Diegeographisehe und biologische Gliederung desRheinstroms. II. (B.5) 51

^07*^27///77. Recht häufig sind die Tauben mit C0/77777A77 p77/77777( 773,
C. 0077773 und ganze besonders F777*^277* von Hühnern PA773/77-
77223 00/0/2/0223, der überall völlig eingebürgert ist. Die Reiher sind
durch H 7*2/022 0/7207*022, die Schnepfen durch Nco/op777r 7*223^/00/22 ver-
treten. 7V7/cFco7'777r 77ycFco7*777r und TfergMR 77707*^7777307*, die noch am
Ende des 17. Jahrhunderts hier vorkamen, sind als Brutvögel ver-
schwunden. Reptilien und Amphibien der Auwälder sind FropZ-
7/0770^773 72.af7V2, F/p/77 o/r/AN sowie F777277 77g///3, die aber bis jetzt
nur an wenigen Fundorten sicher nachgewiesen ist.
Die feuchtgründigen schattigen Auwälder mit ihrem üppigen
Bodenwuchs und den zahlreichen morschen Weidenstrünken sind
ein bevorzugter Aufenthalt von Mollusken. Am besten vertreten
sind Vitrinen, Hyalinien, Heliciden der Gattungen F*7'22i/cZco/T2,
F22/0A2, F22CA022 sowie Clausilien. So finden sich hier u. a. FPrmu
P0Z/22C22/22, F. T/yuhöziu 72F0773, F7*/g'07203^077277 0(00/22^77777,
F7*22i/c/co/77 0///0377, eine der häufigsten Schnecken des Auwaldes,
Fr. ^717^%, Pr. 777C77r7777^77; C77rF7 77.$7777777 0777*^773/777777 erscheint mehr
auf die oberen Strecken beschränkt, ebenso A 07720 po/p77, A. //77077^77.
F77CA077 3/Z077FC77, am Hochrhein stellemveise so zahlreich, tritt in der
var. 7P077777277 weiter abwärts am Oberrhein nur noch zerstreut an
wenigen Orten wie z. B. bei Karlsruhe auf und wird auch für die
Gegend von Worms angegeben. Von Clausilien sind 0/777737/777
/77777 7 77 77 ^77, (*/. p/Zc27^T2, (7. 0072^7*200377, (*/. //770o/77^77, (7. p//077^77/77 nicht
selten, ebenso P77//772/72773 0(30777*773 und F?. 772077^7777773.
Die Insektenfauna der Auwälder gleicht im allgemeinen
derjenigen der ebenen Laubwälder überhaupt mit starkem Uber-
wiegen der an Weiden, Pappeln, Erlen gebundenen Arten. Eigent-
liche Charakterformen sind nicht viele vorhanden, am ehesten
noch von Schmetterlingen P7771773 007*77777777, von Käfern die Gattung
(F/orop/7777703 mit CP/. 0/7*77/73, CP/. g7*77777 7 77 7 C0/77, CA/. ^/((o3773, CA/.
2/07*32^07*, weiter F/7777 oZg272Fp2272C^22, Cy72 7777 A7*OpAP77/77777 //7702Co///3;
von Neuropteren ist P2P22C223 ^/p77/77r/773 bisher nur hier gefangen
worden. Eine berüchtigte Massenentfaltung zeigen im Sommer
die Schnaken (C22/077; 77077207*03773, C. 02272^22773, C. 72777222/22^223 usw.),
deren Larven in den mit moderndem Laub erfüllten Tümpeln überall
zahlreiche Brutstätten besitzen.
Wälder der Niederterrasse. — Der Auwald reicht hö chstens
bis zum Abfall der Niederterrasse. Auf dieser breiten sich neben
den weiten offenen Kulturflächen streckenweise noch einige
 
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