48 (B. 7)
G. KLEBS:
Entfernung von
der Lampe
50 cm
Erste Prothalliumbildung
in Tagen
6
70 cm 6
130 cm 7
230 cm 0
270 cm 0
Weiteres Verhalten
Keimfäden ganz kurz, breite
runde Prothallien
ebenso
bis 20./X. nur wenige
Prothallien, meist viel-
zellige Keimfäden,
bis 25./X. lange wenigzel-
lige Keimfäden,
ebenso.
In den gleichzeitigen Versuchen mit Sporen von FTerN kw-
od/cdzh, erfolgte Prothalliumbddung bei sehr geringer Keimung
in 230, selbst in 330 cm Entfernung. Die Sporen von
keimten in allen Entfernungen in 3—4 Tagen, sie erzeugten Pro-
thallien in relativer Nähe der Lampe in 6 Tagen. Bereits bei
130 cm (100 cm vom Glasfenster) war der Prozeß sehr gehemmt.
Während aber die Keimlinge von P/erG sich in schwachem Hg-
Licht überhaupt nicht in die Länge zu strecken vermochten,
haben diejenigen von LPeribinTTi sehr wohl die Fähig-
keit, in dem an grünen und b 1 auvio 1 e11en Strahlen
so reichen Licht in typischer Weise zu vergeilen.
Farbiges Licht.
Zu den Versuchen benutzte ich die gleichen Filter wie bei
den anderen Farnen. Das Rotfilter- und Blaufilterhäuschen stan-
den im Winter bis Frühjahr im Gewächshaus, im Sommer auf dem
Versuchsbalkon.
Rotfilter Fig. 14A, B.
9./XI.—24./X. 15; vielzellige zum Teil verzweigte Keimfäden, vereinzelte
Prothallien.
23./X. -19./XII. 15; 3- bis 6zellige gestreckte Keimfäden;
12./XI. lange l-bis3zellige gestreckte Keimfäden.
16./IV.—26./VI. 16; am 30./IV.wenigzellige Keimfäden, 15./V. mehrzellige
langgestreckte, 26./Ah reichlich verzweigte, hier und
da vorübergehende Längsteilung, 10./AG. erste Pro-
thallien, 26./AT. viele Prothallien, viele Antheridien.
Rotes Glashaus Fig. 14C.
8./Ah—8./ATI. 16; am 31./Ah 4- bis 8zellige gestreckte Keimfäden; am 31./AT.
erste Prothallien, 26./AT. Antheridien, die bis 8./ATI.
in ungeheurer Zahl an Keimfäden und Prothallien
auftraten.
G. KLEBS:
Entfernung von
der Lampe
50 cm
Erste Prothalliumbildung
in Tagen
6
70 cm 6
130 cm 7
230 cm 0
270 cm 0
Weiteres Verhalten
Keimfäden ganz kurz, breite
runde Prothallien
ebenso
bis 20./X. nur wenige
Prothallien, meist viel-
zellige Keimfäden,
bis 25./X. lange wenigzel-
lige Keimfäden,
ebenso.
In den gleichzeitigen Versuchen mit Sporen von FTerN kw-
od/cdzh, erfolgte Prothalliumbddung bei sehr geringer Keimung
in 230, selbst in 330 cm Entfernung. Die Sporen von
keimten in allen Entfernungen in 3—4 Tagen, sie erzeugten Pro-
thallien in relativer Nähe der Lampe in 6 Tagen. Bereits bei
130 cm (100 cm vom Glasfenster) war der Prozeß sehr gehemmt.
Während aber die Keimlinge von P/erG sich in schwachem Hg-
Licht überhaupt nicht in die Länge zu strecken vermochten,
haben diejenigen von LPeribinTTi sehr wohl die Fähig-
keit, in dem an grünen und b 1 auvio 1 e11en Strahlen
so reichen Licht in typischer Weise zu vergeilen.
Farbiges Licht.
Zu den Versuchen benutzte ich die gleichen Filter wie bei
den anderen Farnen. Das Rotfilter- und Blaufilterhäuschen stan-
den im Winter bis Frühjahr im Gewächshaus, im Sommer auf dem
Versuchsbalkon.
Rotfilter Fig. 14A, B.
9./XI.—24./X. 15; vielzellige zum Teil verzweigte Keimfäden, vereinzelte
Prothallien.
23./X. -19./XII. 15; 3- bis 6zellige gestreckte Keimfäden;
12./XI. lange l-bis3zellige gestreckte Keimfäden.
16./IV.—26./VI. 16; am 30./IV.wenigzellige Keimfäden, 15./V. mehrzellige
langgestreckte, 26./Ah reichlich verzweigte, hier und
da vorübergehende Längsteilung, 10./AG. erste Pro-
thallien, 26./AT. viele Prothallien, viele Antheridien.
Rotes Glashaus Fig. 14C.
8./Ah—8./ATI. 16; am 31./Ah 4- bis 8zellige gestreckte Keimfäden; am 31./AT.
erste Prothallien, 26./AT. Antheridien, die bis 8./ATI.
in ungeheurer Zahl an Keimfäden und Prothallien
auftraten.