102 (B. 7) G. KLEBs: Zur Entwickelungs-Physiologie der Farnprothallien.
Eine Erhöhung von 15° auf 25° steigert die Streckung im roten
Licht wieder um das 1.5fache; im blauen Licht überhaupt nicht.
Dagegen war das Verhalten von dem grünen Licht gegen-
über etwas abweichend, da in ihm eine gewisse Steigerung um das
1.12fache eintrat. Gegenüber zeichneten sich
und ZherickMTM dadurch aus,
daß die Zellteilung durch die höhere Temperatur nicht verringert
sondern etwas erhöht wurde.
Überblicken wir die gesamte Darstellung der neu untersuchten
Larnarten und vergleichen wir damit die früher gegebene von
Akeri.? so erkennen wir in den wesentlichen Erschei-
nungen eine große Übereinstimmung im Verhalten der Mehrzahl
gegenüber der Intensität wie der spektralen Zusammensetzung
des Lichtes. Dagegen gibt es auch im einzelnen eine Menge Ab-
weichungen, die bei einigen Arten größere Werte erreichen kön-
nen. Schon innerhalb einer solchen Gruppe wie die der Lame,
offenbaren sich mannigfaltige Beziehungen zum Licht, wie sie
sicher auch bei den Phanerogamen Vorkommen. Die ganze Arbeit
liefert neue Stützen für die von mir seit lange vertretene aber
immer noch nicht anerkannte Auffassung, daß quantitative
Änderungen der äußeren allgemeinen und wesentlichen
Lebensfaktoren den Reichtum von Lormbildungen bei
den Pflanzen zur Verwirklichung bringen. Hier sind es
Änderungen eines einzigen Laktors, des Lichtes, die eine über-
raschende hülle mannigfaltigster hormen hervorrufen. In dem
folgenden letzten Teil der Arbeit werden die Wirkungen der
anderen lebenswichtigen haktoren wie heuchtigkeit, Nährsalz-
gehalt usw. behandelt werden.
Eine Erhöhung von 15° auf 25° steigert die Streckung im roten
Licht wieder um das 1.5fache; im blauen Licht überhaupt nicht.
Dagegen war das Verhalten von dem grünen Licht gegen-
über etwas abweichend, da in ihm eine gewisse Steigerung um das
1.12fache eintrat. Gegenüber zeichneten sich
und ZherickMTM dadurch aus,
daß die Zellteilung durch die höhere Temperatur nicht verringert
sondern etwas erhöht wurde.
Überblicken wir die gesamte Darstellung der neu untersuchten
Larnarten und vergleichen wir damit die früher gegebene von
Akeri.? so erkennen wir in den wesentlichen Erschei-
nungen eine große Übereinstimmung im Verhalten der Mehrzahl
gegenüber der Intensität wie der spektralen Zusammensetzung
des Lichtes. Dagegen gibt es auch im einzelnen eine Menge Ab-
weichungen, die bei einigen Arten größere Werte erreichen kön-
nen. Schon innerhalb einer solchen Gruppe wie die der Lame,
offenbaren sich mannigfaltige Beziehungen zum Licht, wie sie
sicher auch bei den Phanerogamen Vorkommen. Die ganze Arbeit
liefert neue Stützen für die von mir seit lange vertretene aber
immer noch nicht anerkannte Auffassung, daß quantitative
Änderungen der äußeren allgemeinen und wesentlichen
Lebensfaktoren den Reichtum von Lormbildungen bei
den Pflanzen zur Verwirklichung bringen. Hier sind es
Änderungen eines einzigen Laktors, des Lichtes, die eine über-
raschende hülle mannigfaltigster hormen hervorrufen. In dem
folgenden letzten Teil der Arbeit werden die Wirkungen der
anderen lebenswichtigen haktoren wie heuchtigkeit, Nährsalz-
gehalt usw. behandelt werden.