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Versluys, Jan; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 13. Abhandlung): Über die Phylogenie der Schläfengruben und Jochbogen bei den Reptilia — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36565#0031
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Phylogenie der Schiäfengruben und Jochbogen bei den Reptilia. (B. 13) 25

uns, daß eine solche Rückbildung bei dieser Art der Erbeutung
der Nahrung wohl in Betracht kommt (vgl. Fig. 19).
Den genügte die eine, obere, Schläfengrube nicht.
Es entstand, früher oder später, auch eine untere Schläfen-
grube (Fig. 18a). Auch diese kann nur unter dem Einflüsse des
Al. temporalis entstanden sein, dessen oberflächliche, am äußeren
oberen Rande des Unterkiefers ansetzenden Fasern (ein echter
M. masseter ist eine Eigentümlichkeit der Säuger; er ist aus diesen
oberflächlichen Fasern des M. temporalis hervorgegangen) Raum
verlangten. Daß nicht das ganze Schläfendach verschwand, son-
dern zunächst zwei Jochbogen übrig blieben, wird erklärt durch
die Anforderungen, welche die Befestigung des Quadratbeins am
Schädel im Zusammenhang mit den inneren Schädelbewegungen
stellte. Erst später entstehen gymnocrotaphe Schädel und zwar
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