Der Brustschulterapparat der Froschlurche.
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girdle in the Pipe Fish (Syngnathus acus), Ann. Mag. N. H. (8), A'"oi. 10 (nach
Referat in Jahrb. Zooi. Stat. Neapel 1912 von RAUTHER).
is Siehe dazu H. BnAns, Die Entstehung der Nervenbahnen. Verhdl.
Ges. D. Naturf. u. Ärzte, Karlsruhe 1911, S. 17. Die dort benutzten Befundc
FüRBRiNGERs stammen aus dessen Arbeit: Zur Lehre von den Umbildungen
der Nervenplexus. Morph. Jahrb., Bd. 5, 1879.
^ H. SeEMAAV, Zur Geschichte und Kritik des Begriffes der Homologie.
Kultur d. Gegenwart, Teil III, Abt. IV, 1915. Siehe dort die Literaturangaben
über die im Text genannten Lirsenarbeiten. Die Arbeit von ExMAN siehe
Morph. Jahrb., Bd. 47. Zur Homologiefrage siehe auch H. BRAus: Über die
Entstehung der Kiemen. Ein Beitrag zur Homologiefrage. Ztschr. Morph.
Anthrop., Bd. 18, 1914. Ich verweise übrigens auch auf die Ausführungen
von KLAATsen zur Muskelhomologie (Die Brustflosse der Crossopterygier,
Festschr. Gegenbaur, 1897, S. 364, 365).
^ Siehe meine Beschreibung für Bombinator, 1908, a. a. O. S. 373,
Tcxtfig. 10A — C.
^ Es ist neuerdings von BoGOLjuBsxY das GoBTTESche Argument neu
aufgenommen worden; dieser Autor findet bei Eidechsenembryonen, daß das
Brustbein als selbständiger Knorpel anftaucht, der nachträglich mit den
Rippenanlagen verschmilzt. Er verwertet diesen Befund gegen C. GEGEX-
RAUR und G. RuGE, indem er glaubt, es sei dadurch bewiesen, daß das Brust-
bein unabhängig von den Rippen entstanden sei (als separate Verknorpelung
der Linea alba). Vergl. dagegen das über separate Knorpelinseln auf 8. 36
Gesagte. BoGoi .iunsKY: Brustbein- und Schultergürtelentwicklung bei Lacer-
tiliern. Ztschr. Wiss. Zoo!., Bd. 110, 1914.
M Bach BouLEXGER verknöchert bei Pelobates der Stiel.
Nachtrag: R. ANTHONY und H. VAt.nois „La signification des
Moments ventraux de la ceinture scapulaire chez les Batraciens" (Biblio-
graphie anatomique, Tome XXIV, Paris 1914, S. 218—276) geben in
ihrer Arbeit, die mir im Original erst beim Lesen der Revisionsbogen
zugänglich wird, keine Befunde am Skelett, welche das in dieser Arbeit
Mitgeteilte wesentlich modifizieren. Ihre Deutungen beziehen sich auf
phylogenetische Ableitungen, die in ähnlicher Weise bereits von P. EisLER
(1895) aufgestellt worden sind, auf welche ich aber in dieser Arbeit nicht
eingegangen bin.
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girdle in the Pipe Fish (Syngnathus acus), Ann. Mag. N. H. (8), A'"oi. 10 (nach
Referat in Jahrb. Zooi. Stat. Neapel 1912 von RAUTHER).
is Siehe dazu H. BnAns, Die Entstehung der Nervenbahnen. Verhdl.
Ges. D. Naturf. u. Ärzte, Karlsruhe 1911, S. 17. Die dort benutzten Befundc
FüRBRiNGERs stammen aus dessen Arbeit: Zur Lehre von den Umbildungen
der Nervenplexus. Morph. Jahrb., Bd. 5, 1879.
^ H. SeEMAAV, Zur Geschichte und Kritik des Begriffes der Homologie.
Kultur d. Gegenwart, Teil III, Abt. IV, 1915. Siehe dort die Literaturangaben
über die im Text genannten Lirsenarbeiten. Die Arbeit von ExMAN siehe
Morph. Jahrb., Bd. 47. Zur Homologiefrage siehe auch H. BRAus: Über die
Entstehung der Kiemen. Ein Beitrag zur Homologiefrage. Ztschr. Morph.
Anthrop., Bd. 18, 1914. Ich verweise übrigens auch auf die Ausführungen
von KLAATsen zur Muskelhomologie (Die Brustflosse der Crossopterygier,
Festschr. Gegenbaur, 1897, S. 364, 365).
^ Siehe meine Beschreibung für Bombinator, 1908, a. a. O. S. 373,
Tcxtfig. 10A — C.
^ Es ist neuerdings von BoGOLjuBsxY das GoBTTESche Argument neu
aufgenommen worden; dieser Autor findet bei Eidechsenembryonen, daß das
Brustbein als selbständiger Knorpel anftaucht, der nachträglich mit den
Rippenanlagen verschmilzt. Er verwertet diesen Befund gegen C. GEGEX-
RAUR und G. RuGE, indem er glaubt, es sei dadurch bewiesen, daß das Brust-
bein unabhängig von den Rippen entstanden sei (als separate Verknorpelung
der Linea alba). Vergl. dagegen das über separate Knorpelinseln auf 8. 36
Gesagte. BoGoi .iunsKY: Brustbein- und Schultergürtelentwicklung bei Lacer-
tiliern. Ztschr. Wiss. Zoo!., Bd. 110, 1914.
M Bach BouLEXGER verknöchert bei Pelobates der Stiel.
Nachtrag: R. ANTHONY und H. VAt.nois „La signification des
Moments ventraux de la ceinture scapulaire chez les Batraciens" (Biblio-
graphie anatomique, Tome XXIV, Paris 1914, S. 218—276) geben in
ihrer Arbeit, die mir im Original erst beim Lesen der Revisionsbogen
zugänglich wird, keine Befunde am Skelett, welche das in dieser Arbeit
Mitgeteilte wesentlich modifizieren. Ihre Deutungen beziehen sich auf
phylogenetische Ableitungen, die in ähnlicher Weise bereits von P. EisLER
(1895) aufgestellt worden sind, auf welche ich aber in dieser Arbeit nicht
eingegangen bin.
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