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Ewald, August; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 16. Abhandlung): Die Schwalbeschen Scheiden der elastischen Fasern — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36568#0014
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14 (B. 16.) A. EWALD: Die ScHWALBEschen Scheiden der elastischen Fasern.

Erklärung zu den Abbildungen.
Sämtliche Abbildungen sind mit Zeiß Homog. Immers. 2 mm, Apert.
1,40 Apochromat, meist mit Kompens. Okular 6 gezeichnet und zwar immer
erst mit dem Zeichenprisma in Objekttischhöhe skizziert. Sie sind alle mit
ganz verdünnter Gentianaviolettlösung gefärbt, dann mit Phosphormolybdän-
säure fixiert, nur das Präparat Fig. 6 ist mit Phosphorwolframsäure fixiert.
Fig. 1 Querschnitt vom Ligament, nuchae, Rind, Formol, uneingebettet
geschnitten.
Fig. 2. Ebenso. Querschnitte komplizierter, durch Verwachsung entstan-
dener Fasern.
Fig. 3. a—c. Behandlung ebenso. Optische Querschnitte der gleichen Faser
bei verschiedener Einstellung.
Fig. 4. a—d. Ebenso.
Fig. 5. Ligam. nuchae, Formol, Längsschnitt, uneingebettet geschnitten.
Fig. 6. Lig. nuch. Formol. Durch Abreißen mit der Pinzette erhaltene
kleine Partikel. Nach der Färbung mit Phosphorwolframsäure
10% fixiert,
Fig. 7. Arytänoidknorpel vom Rind.
Fig. 8. Ligam. nuchae, Rind. Alkohol. Kleine durch Zerzupfen erhaltene
Partikel.
Fig. 9. Haut vom Menschen (Oberarm), Alkohol 60%, Alkohol 96%.
Fig. 10. Knochen vom Rind, Querschnitt.
Fig. 11. Knochen vom Rind, Längsschnitt.

NACHTRAG.
Die letzte Korrektur hatte mir schon am 9. Mai 1919 Vorgelegen,
der Druck der Tafeln, der damals in den Farben meiner Original-
zeichnungen vorgesehen war, hatte sich aber bis jetzt (Oktober 1920)
verzögert, so daß die Tafeln nun der hohen Kosten wegen nicht mehr
in Farben sondern in Schwarzdruck ausgeführt werden mußten, wodurch
die bei der in Arbeit angewandten Tinktionsmethode auftretenden Farben-
unterschiede der ScHWALBEschen Scheiden (rotviolett) einerseits und der
collagenen Fasern und der Knochengrundsubstanz (hellblau) andererseits,
nicht zur Wiedergabe kommen konnten.
1. November 1920.

Ew.
 
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