Metadaten

Klebs, Georg; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 18. Abhandlung): Über das Verhalten der Farnprothallien gegenüber Anilinfarben — Heidelberg, 1919

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36570#0013
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Über das Verhalten des Farnprothallien gegenüber Anilinfarben. (B. 18) 13
Marineblau (KAHLBAUM)
Methylblau (CASELLA)
,, (KAHLBAUM)
Naphtholblauschwarz (CASSELLA)
Naphtholgelb (KAHLBAUM)
Naphtholgrün (KAHLBAUM)
Naphtholschwarz (K.AHLBAUM)
Orange G. (GRÜBLER)
Oxaminblau (Bad. Anil.) [Rhiz. zart gefärbt]
Oxaminmarron (Bad. Anil.)
Palatinrot (Bad. Anil.)
Palatinscharlach (Bad. Anilin)
Ponceau P. R. (GRÜBLER)
Patentblau A. (Höchster F.)
V
Reinblau (GRÜBLER)
Rotviolette 5 R. S. (CASSELLA)
Säurefuchsin (GRÜBLER)
Säuregelb (KAHLBAUM)
Säuregrün (GRÜBLER) [Rhiz. zart gefärbt]
Säureviolett 6 B (BAYER) [ebenso]
Tartrazin (Höchster F.)
Trypanblau (GRÜBLER)
Trypanrot ,,
Tuchrot 3 GA (Akt. f. Anil.) [Rhiz. zart gefärbt]
Uranin (KAHLBAUM)
Victoriascharlach (KAHLBAUM)
Wasserblau 6 B (Akt. f. Anilin)
Wollviolett S (Bad Anilin).
Die verwendeten Farbstofflösungen von 0.001% werden als
unschädlich bezeichnet, weil die Prothallien mindestens 3 Wochen,
meist 4 Wochen, bisweilen mehrere Monate in der überwiegenden
Zahl ihrer Zellen frisch, grün und lebendig bleiben. Das gleiche
ist der Fall mit Lösungen von 0.01%. Niemals konnte eine Vital-
färbung beobachtet werden. Unter diesen Farbstoffen interessieren
besonders diejenigen, welche nach KÜSTER und RuHLAND unter
Umständen in die Zellen höherer Pflanzen eindringen und eine
Vitalfärbung hervorrufen können. Es sind nach KÜSTER (1911
S. 281) Orange G., Lichtgrün S. T., Säurefuchsin, Indigokarmin;
nach RuHLAND '(1912 S. 382) schnell eindringend: Cyanol extra,
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften