Über eine Ausgabe der Capuaner Briefsammlung.
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dotes mementote“; f. 99 b: „Denudata veritate“; f. 99 c: ,,Ad
terrorem omnium“; ,;Audi sancte senior“; f. 99 d: „Est decre-
torum complexio“ (Prosa?); f. 100 c: „Illej vir est viciis“ (Prosa);
f. 101a: „Missus sum in vineam“; f. 101b: „Elyconis rivulo“;
f. 102 a: „Filii nobilium“; „Meum est propositum“ (diese beiden
im Neue?i Archiv, a. a. O. ausgelassen); f. 103 a: „Roma capud
mundi“; f. 103 b: „Tempus acceptabile“; f. 103 c: „Que monachi
querunt“; f. 104 c: „Estuans intrinsecus“; „Intermisso studio“;
f. 104 d: „In commune theatrum“; f. 105 b: „Christi sacerdo-
tibus“; f. 105 c: „A tauro torrida“.
F. 108 a folgt die publizistische Schrift „Dissuacio, ne pre-
lati veniant ad concilium“, die um die Wende der Jahre
1240/41 geschrieben und von Huillard-Breholles, Historici diplo-
matica Friderici II., Bd. V, 1077 ff. nach anderer Überlieferung
gedruckt ist; vgl. auch F. Graefe, Die Publizistik in der letzten
Epoche Kaiser Friedrichs II. (Heidelberqer Abhandlunaen, Heft24)
1909, S. 68 ff.
F. 108 d beginnen ohne Überschrift mit „Nuper ad custo-
diam“ 35 ziemlich inhaltleere Formeln, clie zu untersuchen
bleiben; ein Zusammenhang mit dem Teil unserer Handschrift,
den ich. als „Capuaner Briefsammlung“ bezeichne, ist nicht
ausgeschlossen. Zunächst aber folgen noch f. 112 b einige Aus-
züge aus dem Register Papst Gregors I.; f. 112 d solche aus
seinen Moralien, f. 114a aus seinen Iiomilien; f. 114 b Verse
mit dem Anfang: „Hic numerus pandet“ (über die Zahlenbe-
deutung der Buchstaben); f. 114 c: „Pergama flere volo“ etc.
F. 114c Tbis f. 130c folgen ohne Üfberschrift und Ord-
nung Briefe und Formeln aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts,
die den einen Teil der Capuaner Sammlung bilden. Es sind
im ganzen 123 Stücke, deren erstes beginnt: „Quia in letis
rumoribus“ (von mir ediert Mitteilungen d. Inst. f. öst. Gesch.
XXII, 596), deren letztes f. 130 b anfängt „Inportunus est, qui
querit“ und endet „geret“. Auf den Inhalt komme ich unten
zurück.
F. 130 c folgen zunächst wieder Rhythmen: „Ade lapsus
extitit“; f. 131a: „Dum Phalterus egrotarem“. Dann f. 131b:
S. Anselmi Carmen de contemptu mundi. Darauf unter der
Überschrift: „De praelatis“ weitere Verse: „Pastor oves Domini“,
die nicht zu Anselms Werk gehören, während die f. 132 d fol-
genden: „Femina dulce malum“ etc. (vgl, Neues Archiv XXII,
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dotes mementote“; f. 99 b: „Denudata veritate“; f. 99 c: ,,Ad
terrorem omnium“; ,;Audi sancte senior“; f. 99 d: „Est decre-
torum complexio“ (Prosa?); f. 100 c: „Illej vir est viciis“ (Prosa);
f. 101a: „Missus sum in vineam“; f. 101b: „Elyconis rivulo“;
f. 102 a: „Filii nobilium“; „Meum est propositum“ (diese beiden
im Neue?i Archiv, a. a. O. ausgelassen); f. 103 a: „Roma capud
mundi“; f. 103 b: „Tempus acceptabile“; f. 103 c: „Que monachi
querunt“; f. 104 c: „Estuans intrinsecus“; „Intermisso studio“;
f. 104 d: „In commune theatrum“; f. 105 b: „Christi sacerdo-
tibus“; f. 105 c: „A tauro torrida“.
F. 108 a folgt die publizistische Schrift „Dissuacio, ne pre-
lati veniant ad concilium“, die um die Wende der Jahre
1240/41 geschrieben und von Huillard-Breholles, Historici diplo-
matica Friderici II., Bd. V, 1077 ff. nach anderer Überlieferung
gedruckt ist; vgl. auch F. Graefe, Die Publizistik in der letzten
Epoche Kaiser Friedrichs II. (Heidelberqer Abhandlunaen, Heft24)
1909, S. 68 ff.
F. 108 d beginnen ohne Überschrift mit „Nuper ad custo-
diam“ 35 ziemlich inhaltleere Formeln, clie zu untersuchen
bleiben; ein Zusammenhang mit dem Teil unserer Handschrift,
den ich. als „Capuaner Briefsammlung“ bezeichne, ist nicht
ausgeschlossen. Zunächst aber folgen noch f. 112 b einige Aus-
züge aus dem Register Papst Gregors I.; f. 112 d solche aus
seinen Moralien, f. 114a aus seinen Iiomilien; f. 114 b Verse
mit dem Anfang: „Hic numerus pandet“ (über die Zahlenbe-
deutung der Buchstaben); f. 114 c: „Pergama flere volo“ etc.
F. 114c Tbis f. 130c folgen ohne Üfberschrift und Ord-
nung Briefe und Formeln aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts,
die den einen Teil der Capuaner Sammlung bilden. Es sind
im ganzen 123 Stücke, deren erstes beginnt: „Quia in letis
rumoribus“ (von mir ediert Mitteilungen d. Inst. f. öst. Gesch.
XXII, 596), deren letztes f. 130 b anfängt „Inportunus est, qui
querit“ und endet „geret“. Auf den Inhalt komme ich unten
zurück.
F. 130 c folgen zunächst wieder Rhythmen: „Ade lapsus
extitit“; f. 131a: „Dum Phalterus egrotarem“. Dann f. 131b:
S. Anselmi Carmen de contemptu mundi. Darauf unter der
Überschrift: „De praelatis“ weitere Verse: „Pastor oves Domini“,
die nicht zu Anselms Werk gehören, während die f. 132 d fol-
genden: „Femina dulce malum“ etc. (vgl, Neues Archiv XXII,