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C. Bezold :
60) Vgl. oben S. 32, Anm. 47; s. auch The Babylonian Re-
cord VI, no. 8 (Feb. 1893), p. 169 ff.; ZDMG 45 (1891), S. 616 ff.
und Hilprecht Anniversary Volume (1909), S. 170 ff.
61) U. a. in Beiträgen zu Ginzel’s Kanon der Sonnen- und
Mondfinsternisse (Berlin 1899); vgl. dazu ZA 15, 120 ff. und Ginzel,
Beitr. z. alt. Gesch. I, 1 ff., 189 ff., 349 ff. — Die zahlreichen ein-
schlägigen Artikel Ed. Mahler’s s. in der Bibliographie von ZA.
62) U. a. ZDMG 55 (1901), S. 195 ff. und Hilpr. Ann. Vol.
281 ff.; vgl. auch Kugler II ix ff.
63) The reports of the magicians and astrologers of Nineveh
and Babylon in the British Museum. 2 Vols. London 1900 —
im Folgenden bezeichnet mit »Rep.« und (soweit nichts anderes
angegeben) der Nummernzahl der Edition. — Zu dieser Ausgabe
muss ich zunächst bemerken, dass ich selbst in jahreianger Ar-
beit sogut wie alle in der Kujundschik-Sammlung vorhandenen
Texte dieser Klasse verifiziert, ihren Verfassern und, soweit mir
möglich, ihrem Hauptinhalt nach bestimmt, sowie die bis dahin
von Rawlinson (44 Nummern) und Pinches (4 Nummern) edier-
ten Texte um 9 vollständige Stücke (davon 2 in Photographie)
und längere Auszüge von 3 weiteren vermehrt habe: Thompson’s
einzige Bemerkung zur Sache (Vol. II, p. vm), dass die Assyrio-
logen in seiner eigenen Publikation “will now, if we may judge
from the . . . “Catalogue“, have before them the texts of the
complete series . . .“ wird diesem Tatbestand keineswegs ge-
recht. Aber auch sonst — abgesehen von anderen Mängeln,
auf die im Folgenden trotz mancher Gelegenheit (von der Trans-
skription der 2. Zeile der ersten Inschrift an; vgl. unten, S. 51,
Z. 33 ff.) nicht weiter verwiesen wird, s. auch Jensen, Lit. Ctrlbl.
1900, Sp. 1944 — ist in der Ausgabe manches zu beanstanden:
Eine Anzahl von Inschriften fehlen noch; von “the duplicate
texts, about two hundred and twenty in number” ist nur die
Transskription mitgeteilt (im Folg'enden sind solche fast nie be-
nützt!), und vor allem ist in Vol. I die Form der Tafeln nicht
wiedergegeben und durch den fortlaufenden Druck die Ergän-
zung der Liicken erschwert; gerade bei diesen Texten aber ist
auf die »Berücksichtigung' des Schemas« (vgl. Schorr, Wiener
Zts. f. d. Kunde des Morg. 24, 1910, S. 435) besonderes Gewicht
zu legen. Sicher würde sich die Verwaltung des Britischen Mu-
seums durch eine Facsimile-Ausgabe aller “astrological and
astronomical reports” ein neues Verdienst erwerben. — Dass
C. Bezold :
60) Vgl. oben S. 32, Anm. 47; s. auch The Babylonian Re-
cord VI, no. 8 (Feb. 1893), p. 169 ff.; ZDMG 45 (1891), S. 616 ff.
und Hilprecht Anniversary Volume (1909), S. 170 ff.
61) U. a. in Beiträgen zu Ginzel’s Kanon der Sonnen- und
Mondfinsternisse (Berlin 1899); vgl. dazu ZA 15, 120 ff. und Ginzel,
Beitr. z. alt. Gesch. I, 1 ff., 189 ff., 349 ff. — Die zahlreichen ein-
schlägigen Artikel Ed. Mahler’s s. in der Bibliographie von ZA.
62) U. a. ZDMG 55 (1901), S. 195 ff. und Hilpr. Ann. Vol.
281 ff.; vgl. auch Kugler II ix ff.
63) The reports of the magicians and astrologers of Nineveh
and Babylon in the British Museum. 2 Vols. London 1900 —
im Folgenden bezeichnet mit »Rep.« und (soweit nichts anderes
angegeben) der Nummernzahl der Edition. — Zu dieser Ausgabe
muss ich zunächst bemerken, dass ich selbst in jahreianger Ar-
beit sogut wie alle in der Kujundschik-Sammlung vorhandenen
Texte dieser Klasse verifiziert, ihren Verfassern und, soweit mir
möglich, ihrem Hauptinhalt nach bestimmt, sowie die bis dahin
von Rawlinson (44 Nummern) und Pinches (4 Nummern) edier-
ten Texte um 9 vollständige Stücke (davon 2 in Photographie)
und längere Auszüge von 3 weiteren vermehrt habe: Thompson’s
einzige Bemerkung zur Sache (Vol. II, p. vm), dass die Assyrio-
logen in seiner eigenen Publikation “will now, if we may judge
from the . . . “Catalogue“, have before them the texts of the
complete series . . .“ wird diesem Tatbestand keineswegs ge-
recht. Aber auch sonst — abgesehen von anderen Mängeln,
auf die im Folgenden trotz mancher Gelegenheit (von der Trans-
skription der 2. Zeile der ersten Inschrift an; vgl. unten, S. 51,
Z. 33 ff.) nicht weiter verwiesen wird, s. auch Jensen, Lit. Ctrlbl.
1900, Sp. 1944 — ist in der Ausgabe manches zu beanstanden:
Eine Anzahl von Inschriften fehlen noch; von “the duplicate
texts, about two hundred and twenty in number” ist nur die
Transskription mitgeteilt (im Folg'enden sind solche fast nie be-
nützt!), und vor allem ist in Vol. I die Form der Tafeln nicht
wiedergegeben und durch den fortlaufenden Druck die Ergän-
zung der Liicken erschwert; gerade bei diesen Texten aber ist
auf die »Berücksichtigung' des Schemas« (vgl. Schorr, Wiener
Zts. f. d. Kunde des Morg. 24, 1910, S. 435) besonderes Gewicht
zu legen. Sicher würde sich die Verwaltung des Britischen Mu-
seums durch eine Facsimile-Ausgabe aller “astrological and
astronomical reports” ein neues Verdienst erwerben. — Dass