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Schwartz, Eduard; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1912, 16. Abhandlung): Johannes Rufus, ein monophysitischer Schriftsteller — Heidelberg, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.32891#0026
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24

E. Schwartz

f/^pctcrcfg tDt χί'ζο'ω; xat 'K.rgg pd?' ^towog err avrroo, Ttwg
Je /«x/ μέτά <χ%σλλ<χ/?)ν txurroo ^ir^or'reg τ?)?' -roo xoo^ttou ^trrrtidr^rc;
rr()dg ctrrdr d^ct^rdrrgg xctt ^rer' ctrrdr' rr()dg rodg ^.tct^rctg txdror xat
x^r^ord^torg ror ^ortxdtxor ^?tor έί'λο?"ζτο xod ,t<er' αέτω?* t^cctr ror /tojoror
gr/or roü xupt'ou (Mt. 11, 29)* tcr rr^tcrog d/erero ^E4ttro*o;tdg, ro ^.tdr
yerog ^dxtog, yr$dog de xtxt rtxrrgtrog xctt dttx rorro ry' dyrdrr^r rr^o-
/?crror ror xr^t'oo xoAo0p,s?'Og. Gerade die Bekehrung dieses Lykiers
Elisu zum Mönchstum stellt Zuchurius unders dnr (p. 22, 5ff.): xctt er
rodrotg /)ptör o'rr^r (nuch Severus' Tuufe) Erdyotog per d yrctrdperog
oox errctr'gro ytroZAoug yrpo?rpgy?rdpe?'Og yrpog ror r^g i9it'<xg ytiooOytctg
elotorct 'xctt r^r porctdtx^r yroAtretcxr xtxt r?)g dtrx^ortog ^γ?^ρο?'έόω?' rtDr
er r?)t l^rctroA^t φ<λοο*οφοότ^ω?^, djttoo dd rdg tx()grd;g rtrtor d?'dpto?' ^eo-
tpoptor, Vfdrooo rod "fd't^oog xtxt Tio*ctt'oo rod ,tte/ctdoo tttrx/^roö ^dt/o/r-
rtoo oo/yptxyopd?'ou' odrot ydo ot doo drd^ag dr Uct^txtoHvpt dtctr^t-
/^ot'rgg pc/tx4?p' rore dd^ctr gxrt^OOtrro yrct^d yrdo*t NptOTttxnofg' yrptöro?'
gyrtt^d -rt dyro rtö?' rotodrto?' dt?yy%tctrto?' hi?'cto'rcto'tog d ^E&uo^og
i9-ctdpctrog xctt yptxypg d'^to?'. Dnruuf wii'd erznhlt, wie dieser Anu-
stusius im Trnume Petrus den Iberer sieht, der ihm aufträgt, sofort
in einem -Mere&wt zu ihm zu eilen. Zuchurius, dem jener den Truum
mitteilt, erkennt durin eine Offenbarung, und als Anastasius Bedenken
trägt, dem Traume gehorchend zu Lunde zu reisen, weil ein Oheim
von ihm in Tyrus nls Statthalter residiere und ihn zurückhalten
werde, rät er ihm, die Provinzialhauptstadt bei Nacht zu pussieren.
Anastasius befolgt den Rut und trifft in Oaesarea Jünger des Petrus,
die ihm sagen, wo er wohnt; der Heilige selbst schilt ihn, daß er
so lange gezuudert. Anastusius wird dnnn Mönch unter ihm und
sofort von einer Art Aussatz* geheilt. Tatsäcldich verweilte Petrus
in der ersten Hälfte des Jahres 489 in Aphthoriu bei Caesarea;^
dort feierte er Ostern und Pßngsten (s. o. 8. 22). AIso miissen Zacha-
rins und Euagrius zwischen dem 8ommer 488 und Ostern 489 nach
Berytus gekommen sein, d. h. sie begannen ihre juristischen Studien
im Herbst 488. Nachdem Znchurins die Bekehrung des Anastusius zum
Mönchstum erzäldt hut, fährt er fort (p. 22, 30): -rot/roo gr H?;purü?t yt'to-
trf/ft'rog rtüt τ9-(τορκσ''τώί 'E4tnnctttut. rd?' ctß-ro?' ζ?)λο?* roö έλ^έΓ?* dxgtcrg

^ 22, 29 o?i - 1°*^
Wen?? pscnao wirkücii mit iggä ?Doog zu iibersetzen ist, so haben die
Christen, vielieieht schon die Juden, diesem Ausdruc-k eine nndere Bedeutung
untergeschoben; die Grieciten verstehen beka,nntlich die Epiiepsie darunter.
^ Das berichtet ausdriickiich lohannes Pleroph. 71, der dieseibe Geschichte,
nur erhebiich kiirzer erziihit; er erwäitnt weder den Anteii des Zacitarias nocli
das Wunder der Heilung. Der Lykier Eiisa kommt in den Pierophorien niciit vor.
 
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