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Schoell, Fritz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1912, 7. Abhandlung): Menanders Perinthia in der Andria des Terenz — Heidelberg, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.32882#0021
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Menanders Perinthia in der Andria des Terenz.

17

transtulisse, sondern weiter atque usum pro suis, ganz gleich
Terentius addidit.27)

27) Wie in diesem Fall, so finden wir auch sonst nicht selten, daß
die modernste Philologie zwischen Haften am überlieferten Wortlaut und
schnellem Verwerfen hin und her schwankt. Ein solcb.es Beispiel betrifit die
Andria selbst. Die Erzählung von der Probevorlesung dieses Stückes bei
Statius Caecilius (in der Vita des Sueton) wird jetzt von den meisten und
besten für eine bloße Anekdote gehalten (z. B. von Fr. Marx bei Pauly-
Wissowa unter Accius, I, Sp. 143, Fr. Leo, „Vlautin. Forsch.“, S. 90,
Anm. 1, Fr. Skutsch bei Pauly-Wissowa unter Caecilius, III, 1, 1189 f.,
M. Schanz I3, 1, p. 132 u. 135, u. a. m.). Gewiß kann es sich um eine
Anekdote handeln, vollends im Detail der Erzählung. Andrerseits ist aber
bei der Gleichheit des dominus gregis für Terenz und Caecilius, bei der Tat-
sache, daß Ambivius Turpio den Caecilius mit Energie gegen anfänglichen
Mißerfolg durchgesetzt und zum höchsten Ansehen gebracht hatte, nichts
näher liegend, nichts natürlicher, als daß der junge, unbekannte Anfänger
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