Metadaten

Gerhard, Gustav A.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1913, 13. Abhandlung): Ein dogmatischer Arzt des vierten Jahrhunderts v. Chr. — Heidelberg, 1913

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.33056#0066
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
66

G. A. Gerhard:

14.36 — 39 Möglicherweise so zuverbinden: [ει τις. . ]|sivat
φη[σειε.., τουτο εναν]|τί,ως ευρ[ο!,μεν αν λεχθεν]| τοι,ς απο-
δ[εδειγμενοις]. — Ζιι

14.37 φη[σειε ? vgl. 14,1 und die Bemerkung 11,3.

14,37f. εναν]|τιως Vgl. Diokles fr. 141 S. 181,23 f. (έδέσ-
ματα) δσα μή τοΐς προει,ρημένοις έναντίας ελαχε δυνάμεις; Galen
De nat. facult. I 13 S. 122,22 ff. Helmr. δσοι γάρ ούδεμίαν..
νομίζουσιν ύπάρχει,ν έλκτικήν. . δύναμιν, άναγκάζονται πολλάκις
έναντία λέγειν τοΐς έναργώς φαινομένοις κτλ.

14,39 τ οις απο.[ Der letzte Buchstabe τ?

fr. 15 [Ρ. Heid. 401/]

Daß ich dieses nur 3,4 cm hohe und 2,3 cm breite Fragment-
chen von fr. 14 lospräparierte, wurde schon früher (S. 22) bemerkt.
Auf der Rückseite zeigt es selber noch jetzt abgedrückte Spuren
von Schrift.

15,3 Zu συν]βεβηκε, dem einzigen erkennbaren Wort, s.
unter 1,11.

15,4f. Der Abstand zwischen beiden Zeilen scheint unge-
wöhnlich hoch. Über die Unregelmäßigkeit des Schreibers in
dieser Hinsicht vgl. das nächste Fragment.

15,7 Der >vinzige Punkt steht zwar auffallend nahe der
Z. 6, aber dennoch zu tief, um zu ihr zu gehören.

fr. 16 [P. Heid. 401 g]

Auch dieses Bruchstück hat stark durch Reste von Über-
klebung zu leiden.

Kolumne I

16,6 Wenn ich mit Rücksicht auf die übergroßen Spatien
sowie auch nach dem Vorbild der Zeilenzahl der zweiten Kolumne
hier und 16,9 je eine verlorene kürzere Zwischenzeile annehme, so
ist das bei der ungleichmäßigen Schreibart des Kopisten nur mit
Vorsicht und Vorbehalt möglich.

16,8 συ]νβεβηκεν am Versschluß wie 15,3 (s. zu 1,11).

16,12 ]ινην. Zulässig auch ]υνην, also vielleicht οδ]υνην
wie 5,5. Auf solch ein Substantiv könnte sich das feminine Partizip
16,14 συνπε]σουσαν beziehen.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften