Ein dogmatischer Arzt des vierten Jahrhunderts v. Ghr.
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16,131 ε]ξ ολου|[του σωματος ? ygl. Diokles fr. 170. . έξ
ολου <τοΰ> σώματος (sc. έκκρίνεταί, το σπέρμα, nach Praxa-
goras, Demokrit, Hippokrates); auch Anon. Lond. XX 49 καθ’
ολον μέν γάρ το σώμα τής άναπνοής έπεχομένης κτλ.
16,14 ]σ ουσαν legt eine Ergänzung zu πε]σουσαν oder viel-
mehr am wahrscheinlichsten συνπε]σουσαν (zu 14,4) nahe. (Jber
die Konstruktion zu 16,12.
Kolumne II
Die erste von ihren 9 Zeilen (16,15) steht gegenüber 11,5,
die letzte (16,23), unter welcher noch eine weitere ausgefallen sein
könnte, fällt zwischen die Mitte von 16,13 und 14.
16,18 S ακρ[υ. Über diesen allein bezeichnenden Begriff im
ganzen Fragment ist S. 12 zu vergleichen.
fr. 17 [P. Heid. 401 h]
Zur Gesamterklärung des Bruchstücks, das anscheinend
wiederum die Pathologie der λήμωσις angeht, also demnach wohl
vor fr. 14 anzusetzen wäre, o. S. 15 f.
Kolumne I
17.1 ]μεμ.γι.. Zwischen μ und γ könnten 2 Buchstaben
fehlen; die beiden Schlußzeichen = xi ?
17.2 Die erst nachträglich gelungene Lesung ληίζωσι,ς (früher
λημα[ι.] τις) wird an dem unverständlichen Horizontalstrich auf
dem Kopfe des λ sowie an der sehr großen Breite des ω kein Hinder-
nis finden.
17.3 ]ων μηθεν: über dem ω eine Supraskriptur ?
17.4 ] . αποθραι[. ] v: statt pa möglich ein v, statt i[.] ein η.
17.5 ραι·δί,ο[. .] Oberhalb des zweiten verlorenen Buehstabens
am Ende (mehr als 2 kommen nicht in Betracht) ein Punktrest
zu sehen. — Ob hier das Adjektiv ράδιος ähnlich gebraucht war
wie 10,12 ρ]α!,δί,ως, Iäßt sich in diesem zu wenig verständlichen
Abschnitt nicht sagen.
17.6 α. .ει. Unwahrscheinlicli, daß zwischen α und ει 3 Zeichen
standen. Yor dem ει, ein π ?
17.7 ]ι,γ ευχερες[. . ] Das i ungewöhnlich schief nach rück-
wärts geneigt, das γ zu tief, schwerlich ein κ. Mit ευχερες hat die
5*
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16,131 ε]ξ ολου|[του σωματος ? ygl. Diokles fr. 170. . έξ
ολου <τοΰ> σώματος (sc. έκκρίνεταί, το σπέρμα, nach Praxa-
goras, Demokrit, Hippokrates); auch Anon. Lond. XX 49 καθ’
ολον μέν γάρ το σώμα τής άναπνοής έπεχομένης κτλ.
16,14 ]σ ουσαν legt eine Ergänzung zu πε]σουσαν oder viel-
mehr am wahrscheinlichsten συνπε]σουσαν (zu 14,4) nahe. (Jber
die Konstruktion zu 16,12.
Kolumne II
Die erste von ihren 9 Zeilen (16,15) steht gegenüber 11,5,
die letzte (16,23), unter welcher noch eine weitere ausgefallen sein
könnte, fällt zwischen die Mitte von 16,13 und 14.
16,18 S ακρ[υ. Über diesen allein bezeichnenden Begriff im
ganzen Fragment ist S. 12 zu vergleichen.
fr. 17 [P. Heid. 401 h]
Zur Gesamterklärung des Bruchstücks, das anscheinend
wiederum die Pathologie der λήμωσις angeht, also demnach wohl
vor fr. 14 anzusetzen wäre, o. S. 15 f.
Kolumne I
17.1 ]μεμ.γι.. Zwischen μ und γ könnten 2 Buchstaben
fehlen; die beiden Schlußzeichen = xi ?
17.2 Die erst nachträglich gelungene Lesung ληίζωσι,ς (früher
λημα[ι.] τις) wird an dem unverständlichen Horizontalstrich auf
dem Kopfe des λ sowie an der sehr großen Breite des ω kein Hinder-
nis finden.
17.3 ]ων μηθεν: über dem ω eine Supraskriptur ?
17.4 ] . αποθραι[. ] v: statt pa möglich ein v, statt i[.] ein η.
17.5 ραι·δί,ο[. .] Oberhalb des zweiten verlorenen Buehstabens
am Ende (mehr als 2 kommen nicht in Betracht) ein Punktrest
zu sehen. — Ob hier das Adjektiv ράδιος ähnlich gebraucht war
wie 10,12 ρ]α!,δί,ως, Iäßt sich in diesem zu wenig verständlichen
Abschnitt nicht sagen.
17.6 α. .ει. Unwahrscheinlicli, daß zwischen α und ει 3 Zeichen
standen. Yor dem ει, ein π ?
17.7 ]ι,γ ευχερες[. . ] Das i ungewöhnlich schief nach rück-
wärts geneigt, das γ zu tief, schwerlich ein κ. Mit ευχερες hat die
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