Drei Erzählungen auf YaYnabi.
27
(12) ax pidche sdvktis hmnces Uues-
ki apcxHeu " ch/ yamtune
nimas ' au lali e auit" ke l' s v-
tür e uw&r akun "
(13) sH-urb&n* pe a uimv it sy&m
x°dttini' w&r 9 ivü '
(14) ax sHurb&n' p a xurssendi
uw&r a aivü"
(15) au ' piödseh ö u hus at aklis'
dser hairät-cüöi
(16) M'i bserki' r&s asseu' ö u piö-
dse apwrs
(17) s um&x'ipit Ms u kam&V pi'
ö&fi s etür ast'
(18) j xu&b ai afär hUi"
(19) ax sHurb&n 1 xseä&l akun 11
yauöi ' Utürs JJsy&r uwöt"
(20) apürs 3 " ö&fi öHürit ast 'tik
j xu&b akfar " MÖi"
(21) ke apürs' c&fi tsenkH äst”
(22) j su&b at dfar 1 hiöim nest be
c&ra &dam im ' b emüz araäeek
(23) sHurb&n ' is gseb ad uyüs ' c u
sHür ä uues ' piödse ä uwü" s u-
türi an aped&n yamtun 'i la ali
auit tik a:ä lali' c u ssenki
pünn a kun 1 x°ä'ts pi&d x
sHür e pe atinst
(12) Der Fußgänger warf die
Steine allesamt hei'aus. V 7on
dem Weizen schüttete er die
Hälfte in die andere Tasche.
Darauf richtete er dem Ka-
mel die Last her.
(13) Er sprach zum Führer des
Kamels: 'Jetzt kannst auch
du selbst reiten’.
(14) Der Kamelführer machte sich
erfreut ans Reiten.
(15) Er war über des Fuhgängers
Klugheit und seinen Ver-
stand erstaunt.
(16) Alsdann zog er ein Stück
Weges. Er fragte den Fuß-
gänger:
(17) cDu, der du so mit Klugheit
und Verstand (ausgestattet)
bist, wieviel Kamele hast du?'
(18) Er antwortete: Tveine'.
(19) Der Kamelführer dachte: er
scheint viele Schafe zu be-
sitzen.
(20) Er fragte: ’Wieviel Schafe
hast du? 5 Wiederum ant-
wortete (,jen)er: ’Keineb
(21) Darauf fragte er: ’Wieviel
Tanka hast du?’
(22) (Jen)er antwortete: Clch be-
sitze nichts; ich bin ein mit-
telloser Mann, ein Bettler’.
(23) Als der Karnelführer diese
Rede gehört, sprang er vom
Kamel herunter auf die Fühe.
Er lieh das Kamel sich nieder-
legeri. Er warf den Weizen
in eine Satteltasche. Darauf
füllte er die andere Tasche
mit Steinen. Er selbst ging
neben dem Kamel zu Fuß.
27
(12) ax pidche sdvktis hmnces Uues-
ki apcxHeu " ch/ yamtune
nimas ' au lali e auit" ke l' s v-
tür e uw&r akun "
(13) sH-urb&n* pe a uimv it sy&m
x°dttini' w&r 9 ivü '
(14) ax sHurb&n' p a xurssendi
uw&r a aivü"
(15) au ' piödseh ö u hus at aklis'
dser hairät-cüöi
(16) M'i bserki' r&s asseu' ö u piö-
dse apwrs
(17) s um&x'ipit Ms u kam&V pi'
ö&fi s etür ast'
(18) j xu&b ai afär hUi"
(19) ax sHurb&n 1 xseä&l akun 11
yauöi ' Utürs JJsy&r uwöt"
(20) apürs 3 " ö&fi öHürit ast 'tik
j xu&b akfar " MÖi"
(21) ke apürs' c&fi tsenkH äst”
(22) j su&b at dfar 1 hiöim nest be
c&ra &dam im ' b emüz araäeek
(23) sHurb&n ' is gseb ad uyüs ' c u
sHür ä uues ' piödse ä uwü" s u-
türi an aped&n yamtun 'i la ali
auit tik a:ä lali' c u ssenki
pünn a kun 1 x°ä'ts pi&d x
sHür e pe atinst
(12) Der Fußgänger warf die
Steine allesamt hei'aus. V 7on
dem Weizen schüttete er die
Hälfte in die andere Tasche.
Darauf richtete er dem Ka-
mel die Last her.
(13) Er sprach zum Führer des
Kamels: 'Jetzt kannst auch
du selbst reiten’.
(14) Der Kamelführer machte sich
erfreut ans Reiten.
(15) Er war über des Fuhgängers
Klugheit und seinen Ver-
stand erstaunt.
(16) Alsdann zog er ein Stück
Weges. Er fragte den Fuß-
gänger:
(17) cDu, der du so mit Klugheit
und Verstand (ausgestattet)
bist, wieviel Kamele hast du?'
(18) Er antwortete: Tveine'.
(19) Der Kamelführer dachte: er
scheint viele Schafe zu be-
sitzen.
(20) Er fragte: ’Wieviel Schafe
hast du? 5 Wiederum ant-
wortete (,jen)er: ’Keineb
(21) Darauf fragte er: ’Wieviel
Tanka hast du?’
(22) (Jen)er antwortete: Clch be-
sitze nichts; ich bin ein mit-
telloser Mann, ein Bettler’.
(23) Als der Karnelführer diese
Rede gehört, sprang er vom
Kamel herunter auf die Fühe.
Er lieh das Kamel sich nieder-
legeri. Er warf den Weizen
in eine Satteltasche. Darauf
füllte er die andere Tasche
mit Steinen. Er selbst ging
neben dem Kamel zu Fuß.