Vorbemerkungen.
Über die Einrichtung der Vorarbeiten zu dem Babylonisch-
assyrischenWörterbuch, deren Ausführung unter meinerLei-
tung von der Philosophisch-historischen ILlasse der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften in einer Sitzung vom 30. November
igi? beschfossen wurdep) sind nähere Mitteilungen bisher nicht
gemacht worden. Es war meine Absicht gewesen, diesen Erör-
terungen einen ^Sitzungsbericht» zu widmen, dessen Erscheinen
im Herbst 1914 gepiant war. Darin soilten nicht nur die Richt-
iinien gezeichnet werden, in denen unser Wörterbuch mit dem
Berliner Agyptischen gleiche Bahnen wirci verfolgen könnenp)
unci die Besonderheiten aufgezeigt, in denen es seine eigenen
Wege wird gehen müssen; es sollte vor aliem auch die Arbeits-
verteilung auf breiter, in Friedenszeit noch internationai ge-
dachter Basis und die Eventualität einer Veröffentlichung käuf-
licher Zettel, über welch letztere ich mich schon arn 26. März
1913 im Dropsie Coüege zu Philadelphia vor der American Orientai
Society zu äußern Gelegenheit hatteC) vor das Forum der Fach-
genossen gebracht werden.
Da die letzten beiden Aufgaben während des ICrieges un-
möglich gelöst werden können, ist dieser Bericht verschoben worden.
Dagegen hat die mechanische Herstellung autograplrierter, unver-
käuflicher Zettei für das Wörterbuch^) keine wesentliche Unter-
brechung erlitten. Es sind hauptsächlich «historische» und «kom-
merzielle» Inschriften bearbeitet worden mit dem bisherigen Re-
sultat von
1655 «Stellen» und 46863 einzelnen Zetteln.
Um auch jetzt schon den Assyriologen einen Einblick in
diese Arbeit zu verschaffen, wird im folgenden — als ein Vor-
läufer des eben erwähnten Berichtes — eine Reihe von Proben
der Zettel, aus denen das Babylonisch-assyrische Wörterbuch er-
stehen soü, zum Abdruck gebracht. Die Schreibart der Multiplex-
Hammond-Maschine in den beiden für die Zettel gebrauchten
1) S. unser 1912, S. XXXVIII.
2) Die Einrichtung des Berliner darf hier
J*. 1898, S. 8ß; 189g, S. ?8f.; IQOO, S. 43 f. usw.
3) Vgl. auch 1913, S. XXVII.
4) S. dartiber einstweilen yiz/zT-^Ay/ 1914- S. XVIII.
Über die Einrichtung der Vorarbeiten zu dem Babylonisch-
assyrischenWörterbuch, deren Ausführung unter meinerLei-
tung von der Philosophisch-historischen ILlasse der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften in einer Sitzung vom 30. November
igi? beschfossen wurdep) sind nähere Mitteilungen bisher nicht
gemacht worden. Es war meine Absicht gewesen, diesen Erör-
terungen einen ^Sitzungsbericht» zu widmen, dessen Erscheinen
im Herbst 1914 gepiant war. Darin soilten nicht nur die Richt-
iinien gezeichnet werden, in denen unser Wörterbuch mit dem
Berliner Agyptischen gleiche Bahnen wirci verfolgen könnenp)
unci die Besonderheiten aufgezeigt, in denen es seine eigenen
Wege wird gehen müssen; es sollte vor aliem auch die Arbeits-
verteilung auf breiter, in Friedenszeit noch internationai ge-
dachter Basis und die Eventualität einer Veröffentlichung käuf-
licher Zettel, über welch letztere ich mich schon arn 26. März
1913 im Dropsie Coüege zu Philadelphia vor der American Orientai
Society zu äußern Gelegenheit hatteC) vor das Forum der Fach-
genossen gebracht werden.
Da die letzten beiden Aufgaben während des ICrieges un-
möglich gelöst werden können, ist dieser Bericht verschoben worden.
Dagegen hat die mechanische Herstellung autograplrierter, unver-
käuflicher Zettei für das Wörterbuch^) keine wesentliche Unter-
brechung erlitten. Es sind hauptsächlich «historische» und «kom-
merzielle» Inschriften bearbeitet worden mit dem bisherigen Re-
sultat von
1655 «Stellen» und 46863 einzelnen Zetteln.
Um auch jetzt schon den Assyriologen einen Einblick in
diese Arbeit zu verschaffen, wird im folgenden — als ein Vor-
läufer des eben erwähnten Berichtes — eine Reihe von Proben
der Zettel, aus denen das Babylonisch-assyrische Wörterbuch er-
stehen soü, zum Abdruck gebracht. Die Schreibart der Multiplex-
Hammond-Maschine in den beiden für die Zettel gebrauchten
1) S. unser 1912, S. XXXVIII.
2) Die Einrichtung des Berliner darf hier
J*. 1898, S. 8ß; 189g, S. ?8f.; IQOO, S. 43 f. usw.
3) Vgl. auch 1913, S. XXVII.
4) S. dartiber einstweilen yiz/zT-^Ay/ 1914- S. XVIII.