Zur KenuLnis dcr mittcLirnnischen Mutidartcn. I. 51
msak. oi ''er müge sein', das aui altem * *a(A)tn/ Leruht; das daneben im
gleichen Sinn vorkommende msak. ü (ohne /z-) stellt die im Satz ent-
standene Nebenform zu mpB. Ae dar (s. obenS.42, Z.6ff.), deckt
sich also genau mit, dem np. f (J); vgi. zum msak. Wort LEUMANN
NordarSpr. 108, REiCHELTldgJb. 7.35. So begrcift es sich, daß
jenes mpB. Ac zunächst nur für die 3. Sing. gebraucht wird; ferner,
daß es mit λώ! wechselt; endlich aber auch, daß das entsprechende
npers. 7 (e) in partikelhafter erwendung erscheint; denn es
verhältsichnpWßd /?MdRuiLzu
d'uisset' zm-^^s4 &Mdmn7^'*fuissem', und weiter mpB.tRM^
'potestas mihi (est) faciendi' zu -bfüDU'
/tzp4?zom /cur/ 'possum facere' (s. dazu BARTHOLOMAE WZKAl. ^9.8 ff.)
wieB^i9Wt^W /t4co7?z Ac /tur7 Ritinam mihi
essetpotestasfaciendi' (vgl. DkAL ddd. 8)^zu np. L
/üäc Ritinam possem'.
ersten Stelle steht äAdz als ehrendes Behvort des d. i. 'qui
gloriam capit oder cepit', sva. np.^^-*L /Kz/nüect/', usw.;
sein zuvor genannter Bruder führt den Ehrentitel xcai/üy 'Herrh An der
zweiten Stelie steht pac/ ü/?dz, d.i. In cenam capiendo, beim Ein-
nehmen desMahls'.
*) DiefolgendenWorte inM777b sind lückig überbefert, und zwar
kann die Lücke, nach dem Urnfang der andern Zeilen zu schließen, nicht
so ganz gering sein; FWKMüLLER macht ieider über die Größe der
Lücken keine Angaben. Überifefert ist CYM ... NYS'N NXSG DYD,
das wäre sva. np. ... ( fMir scheint darin
ausgedrückt zu sein, daß der Fragsteller ein Zeichen (?ΗΜη) ais Be-
stätigung (nctTMg; so!, unrichtig SALEMANN ManStud. 7. 101) für die
geschehene Erlösung sehen (<77t/) möchte; vieiieicht also: ce??? /Memt
(oder .MyecZ) nNdn ncttryctg c/7c/.
i S. oben S. 48, Z. 10ff. und HoRN Gh'Ph. 7b. 151 f.
- Auch DkM. 503. 10, wo aber das Pron. 1. Pers. ausgefalien ist.
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msak. oi ''er müge sein', das aui altem * *a(A)tn/ Leruht; das daneben im
gleichen Sinn vorkommende msak. ü (ohne /z-) stellt die im Satz ent-
standene Nebenform zu mpB. Ae dar (s. obenS.42, Z.6ff.), deckt
sich also genau mit, dem np. f (J); vgi. zum msak. Wort LEUMANN
NordarSpr. 108, REiCHELTldgJb. 7.35. So begrcift es sich, daß
jenes mpB. Ac zunächst nur für die 3. Sing. gebraucht wird; ferner,
daß es mit λώ! wechselt; endlich aber auch, daß das entsprechende
npers. 7 (e) in partikelhafter erwendung erscheint; denn es
verhältsichnpWßd /?MdRuiLzu
d'uisset' zm-^^s4 &Mdmn7^'*fuissem', und weiter mpB.tRM^
'potestas mihi (est) faciendi' zu -bfüDU'
/tzp4?zom /cur/ 'possum facere' (s. dazu BARTHOLOMAE WZKAl. ^9.8 ff.)
wieB^i9Wt^W /t4co7?z Ac /tur7 Ritinam mihi
essetpotestasfaciendi' (vgl. DkAL ddd. 8)^zu np. L
/üäc Ritinam possem'.
ersten Stelle steht äAdz als ehrendes Behvort des d. i. 'qui
gloriam capit oder cepit', sva. np.^^-*L /Kz/nüect/', usw.;
sein zuvor genannter Bruder führt den Ehrentitel xcai/üy 'Herrh An der
zweiten Stelie steht pac/ ü/?dz, d.i. In cenam capiendo, beim Ein-
nehmen desMahls'.
*) DiefolgendenWorte inM777b sind lückig überbefert, und zwar
kann die Lücke, nach dem Urnfang der andern Zeilen zu schließen, nicht
so ganz gering sein; FWKMüLLER macht ieider über die Größe der
Lücken keine Angaben. Überifefert ist CYM ... NYS'N NXSG DYD,
das wäre sva. np. ... ( fMir scheint darin
ausgedrückt zu sein, daß der Fragsteller ein Zeichen (?ΗΜη) ais Be-
stätigung (nctTMg; so!, unrichtig SALEMANN ManStud. 7. 101) für die
geschehene Erlösung sehen (<77t/) möchte; vieiieicht also: ce??? /Memt
(oder .MyecZ) nNdn ncttryctg c/7c/.
i S. oben S. 48, Z. 10ff. und HoRN Gh'Ph. 7b. 151 f.
- Auch DkM. 503. 10, wo aber das Pron. 1. Pers. ausgefalien ist.
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