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https://doi.org/10.11588/diglit.37676#0020
20
Christian Bartholomae.
5
10
15
20
25
30
MhDA. 27. 1—6 heißt es: -0^ 2 h ^
^r w'w 3 h ^ ou^ wow ^
j-"^U ))0 Vtjtj ^ 4 !3K)-* h ^ ^0!^ 1^" ^ ^j^0)*t3 3^
so!"^ 1^" t ^ ^oot 5 !se)o*o h ^cr -Y)ey ov))^ j^p
ti'onyt jM) -* ^ ^o^gj -^3)0^ e Vtyn ^ ^=) ^ttMO 3^^ h
-'. ^üso hKX^ -*0!y ^<z ^öwe^ ^ yght% 2 qpwwht/ ^ c7c 5 hi
duJmnr havg^ C'i/ÖM ^ jJMfwht/ 3 h(M3g^ CM
ciV 5 dn/mn^ cc %% ^öwc^ ^ zc^A; qyw%h?/ CM c^e 4 ö l!5
d<z/m)M %d%%-ns jia hg dn/MSM M-s /igM^hw ^ zc^nT; pMfMÜy
bnnc^ 5 3g^gs M-g pus %g 3c"gs M ^ömc^ %% ^ fg^ jJMZMÜy &owg^
5 tö da/mn^ 6 aho^-as pgs Aac jWfMdy^A 7 &g da:7^MM
AgwigvgM^ a:^'&s; d. i. Wenn er sagt: 'Solang der Knabe 2 minder-
jährig ist, [für solang] schenk ich dir das', so gilt das anders
als wenn er sagt: Bis daß der Knabe volljährig 3 wird, [in der
Zeit] schenk ich dir das'. Denn wenn er sagt: 'Solang der Knabe
minderjährig ist, [für solang] schenk 4 ich das', dann ist es auf
der Stelle zu verschenken, und es bleibt in der Zeit, bis daß der
Knabe volljährig wird, des [Beschenkten] 5 Eigentum, und dann
hört es auf, sein Eigentum zu sein; und wenn er sagt: 'Bis das
der Knabe volljährig wird, schenk ich dir [es]', 6 dann ist es
[eben nur] vor [dem Eintritt] der Volljährigkeit des Knaben zu
schenken, und mit des [Beschenkten] Eigentumsrecht] steht es
ebenso.
Zum Verständnis der beiden Sätze sei bemerkt, daß in der
Konjunktion h h7% die Bedeutungen 'bis (dahin) daß' und 'so lang
als, während dem daß' vereinigt sind; man vergleiche die SRb. 7
besprochene Stelle MhD. .3,9. 12 f., wo ^ 2mal im Sinn von 'bis
daß', 1 mal im Sinn von 'so lang als' bezeugt ist: ^dA^MZMdy
&nug% d%ad söd %MMC^,%%% dzA FlvnMdn.A, d. i. filius donec pubuerit,
filia donec nupserit, uxor donec viva.
MhD.* 7.3. 5 und 12 gehören unter einander und mit 77. 3 zu-
sammen, insofern überall die zu beschwörende Aussage auf Nicht-
wissen bezüglich der vom Kläger behaupteten Tatsachen lautet. In
7.3. 3 (s. S. 12) steht jo<2 MC ddMow v%M%MM, d. i. iusiurandum
35 per 'nescio' dandum est, in 77. 5 An-ddM jp<3 Mä ddM^s^ vur tw,2dd ddA
* In der Ausgab e^oyL- ^ In der Ausgabe
3 Vgl. zur Lesung, usw. WZKM. ,37. 372 No. 2.
Christian Bartholomae.
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5 tö da/mn^ 6 aho^-as pgs Aac jWfMdy^A 7 &g da:7^MM
AgwigvgM^ a:^'&s; d. i. Wenn er sagt: 'Solang der Knabe 2 minder-
jährig ist, [für solang] schenk ich dir das', so gilt das anders
als wenn er sagt: Bis daß der Knabe volljährig 3 wird, [in der
Zeit] schenk ich dir das'. Denn wenn er sagt: 'Solang der Knabe
minderjährig ist, [für solang] schenk 4 ich das', dann ist es auf
der Stelle zu verschenken, und es bleibt in der Zeit, bis daß der
Knabe volljährig wird, des [Beschenkten] 5 Eigentum, und dann
hört es auf, sein Eigentum zu sein; und wenn er sagt: 'Bis das
der Knabe volljährig wird, schenk ich dir [es]', 6 dann ist es
[eben nur] vor [dem Eintritt] der Volljährigkeit des Knaben zu
schenken, und mit des [Beschenkten] Eigentumsrecht] steht es
ebenso.
Zum Verständnis der beiden Sätze sei bemerkt, daß in der
Konjunktion h h7% die Bedeutungen 'bis (dahin) daß' und 'so lang
als, während dem daß' vereinigt sind; man vergleiche die SRb. 7
besprochene Stelle MhD. .3,9. 12 f., wo ^ 2mal im Sinn von 'bis
daß', 1 mal im Sinn von 'so lang als' bezeugt ist: ^dA^MZMdy
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* In der Ausgab e^oyL- ^ In der Ausgabe
3 Vgl. zur Lesung, usw. WZKM. ,37. 372 No. 2.