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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0017
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Das Materspiet.

17

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D.: „Na, wir sind reinge- 35
faiien. Du Kerl, was wir kriegen,
sind zehn Piaster, du quälst
mich Z!U Tode, ich pfeife darauf!
Was ist's denn ? Sage, du willst
mir in der Kneipe zwei Gläser
Raki mehr zu trinken geben,
und dann soll es dir egal sein!"
Mi : „Wenn du das Bild schön 36
machst, wirst du vielleicht ein
paar Metabk als Trinkgeld krie-
gen."
D. (als wenn er schon die Trink- 37
geld-Metatiks klingen hörte): „Rich-
tig, richtig, Meister, wenn's so
ist, werde ich es sehr schön
machen, sorge dich nicht!"
Der Meister geht fort. Er geht hin, 38
wirft das Bild auf den Boden und
sagt: „Friß deinen eigenen Kopf,
ein Schwein, Kuppler bist du!"
Dann setzt er sich auf den Stuhl
und fängt an, nach der Tochter seines
Meisters zu rufen.
Fünfter Auftritt.
Die Tochter kommt herein. Er 39
fängt an, Hand an das Mädchen zu
tegen und will unanständig werden.
Tochter (volt Zorn): „Scham- 40
loser Taugenichts, so lange ar-
beitest du in unserem Dienst, ißt
unser Brot, und jetzt machst du
solche Schweinerei! Warte nur,
wenn mein Vater kommt, weiß
ich, was ich ihm sagen werde."
D.: „Nein, nein! Ich habe 41
[nur] F reundschaf tsbezeugung
gemacht, Tochter eines Esels
von Kerl! Mit deinem Galan
treibst du unglaubliche Gemein-
heit!"
 
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