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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0018
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Sechster Auftritt.
In dem Augenbtick wird an die 42
Tür geklopft. Das Mädchen iäuft hin,
öffnet die Tür und sieht, daß es ihr
Getiebter ist; sie führt ihn herein :
,,Bitte, mein Bej, bitte, herzlich
willkommen! Die Sehnsucht
nach euch hat mich verbrannt."
Tochter (zum Diener gehend): 43
„Rasch! Geh, ruf meinen Vater,
er soll kommen" (um den Diener
toszuwerden und sich mit dem Ce-
tiebten zu vergnügen).
B.: „Wo soll man ihn jetzt 44
suchen? Wer weiß., in welchem
Kaffeehaus oder in welcher
Kneipe er jetzt ist?"
Tochter: „Ach, ich bitte 45
dich, ich bin ja entzückt von
dir. Mach nicht [so] lange, be-
eile dich, wo er auch ist, suche
[ihn], finde [ihn]!"
Der Geliebte des Mädchens f6
(sieht, daß es nicht [anders] geht;
seine. Hand in seine Tasche
steckend): „Nimm dies Geld, be-
eile dich, lauf, suche, komm;
ich will ein Bild haben."
B.: „Ah ha, aha, siehst du, 47
ja? Das sind klingende Para,
das ist Geld, mit dem man was
erreichen kann. Wenn ihr hier
hereinfallen wollt, könnt ihr's
tun! Jetzt will ich gehen, [ihn]
finden, wo er auch ist und
wi e d e rk o m men."
Der Diener geht, das Mädchen
und ihr Getiebter bteiben allein. Das
Mädchen neigt ihren Kopf und sieht
ihren Geliebten schmachtend an.
 
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