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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0026
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26

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M.: „Nei-ein, nei-ein! Ich ll-l
schlafe nicht wieder ein."
Bei' Diener setzt sich wieder und 115
fängt an, das Bitd des Toten zu
malen. Der Meister schläft wieder
ein. Inzwischen steht der Tote auf
und fängt an, mit seinen Armen Be-
wegungen zu machen, als oh er Geige
spielte. Wie er dem Diener ein Xci- 116
chen macht, er solle auch die Geige
spielen, steht der in [seiner] Angst
auf; er fängt an, zitternd die Geige
zu spielen und seinem Meister singend
zuzurufen.
Kaum ist der Meister wach, soll?
liegt der Tote wieder wie vorher
leblos an seiner Stelle. Wie der Mei-
ster aufgewacht ist, [ruft er] dem
Diener zornig [zu]:
TL: „Pfui, der Esel von Kerl! 118
Ich war [doch] in einen solchen
Schlaf versunken, daß du mich
auf wecktest!"
B.: „Wie hätte ich nicht auf- 119
wecken sollen, da doch mein
Toter aufgestanden ist und Gei-
ge zu spielen angefangen hat ?"
HL: „Nein, Alterchen, nein! 120
Kann denn ein toter Mensch
aufstehen? Ist etwas passiert?
Das scheint doch nur so deinen
Augen, du träumst. Habe ich
nicht gesagt, du sollst dich um
deine Arbeit kümmern? Jetzt
gehe ich schlafen. Paß. auf, ja!
Das gibt's nicht, daß du kommst,
um mich zu wecken; sonst
schlage ich dir hernach deine
beiden Augen aus!" "Wie er mit
diesen "Worten weggeht, ruft hinter
ihm her
 
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