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EnnoLittmann:
Formen mit Recht für Armenismen; im Türkischen mühte statt
dessen der Dativ mit stehen.
Bei cdyter 61 und pc7 63 vermißt TscHUDi ein -&
zwischen den Imperativen. Dies -& fehit bei lebhafter Rede oft
in unserem Texte.
Statt 139 wäre nach TscHUDi natürlich besser
In dem Satze yAcynA?* //g y'cr& dycrc/yorMr 127 nimmt
TscHUDi mit Recht Anstoß an dem Piural des Verbums. Die Form
ist ein Armenismus.
3. Wörterverzeichnis.
(Die Wörter sind nach dem lateinischen Atphabet. angeordnet.)
s. darmnuy.
&ö/7fst in 108 ,,eine solche Sache" (Akkusativ).
Man erwartet &dy7r. Die Form RpVcA ist nach O'rAh u. a.
gebildet. Vielleicht hat auch das demonstrative armenische ^ diese
Form beeinflußt: das Armenische teilt mit dem Lydischen (und
wohl auch anderen kleinasiatischen und kaukasischen Sprachen)
die Vorliebe für Enklitika.
in der Redensart 5^ drnö/ny .sAW T/ü.sb/üäyy ,W-
99, wörtlich: .pvir haben seinen Geschmack ver-
schwinden lassen, ihr aber habt seine ganze Gemeinheit heraus-
kommen lassen"; beim Handeln = ,,wür haben zuviel gefordert,
ihr habt zu wenig geboten" (nach Mus.v EFFENDt).
f7^?'c?77?cfay in der Verbindung mit afawnQ': araybo? darben
15. Die Bedeutung ..geschäftig hin und her suchen" ist den
Herren GiESE, JACOB, MrsA EFFEKDi und REFix BEY bekannt; JACOB
verweist auch auf REDHousE Lexikon S. 1220.
in (7?'s%p?/ 64 ,,sie schafft [ihn] hinaus". Tscmmi
schlägt vor, ?7cr ,.sie stößt" zu lesen. Es ist kaum anzunehmen,
daß ein Schreibfehler vorliegt; eher ist es eine nachlässige Redeweise.
/'d776N77<7<y in der Redensart 35 (das Wort ist
im Original mit ' geschrieben). Das Verbum bedeutet nach MusA
EFFENDi und REFix BEY, dem es als derber Matrosenausdruck be-
kannt ist, emwe. Die Redensart heißt dann soviel wie ,,ich pfeife
darauf", «yb mW /ic/m».
EnnoLittmann:
Formen mit Recht für Armenismen; im Türkischen mühte statt
dessen der Dativ mit stehen.
Bei cdyter 61 und pc7 63 vermißt TscHUDi ein -&
zwischen den Imperativen. Dies -& fehit bei lebhafter Rede oft
in unserem Texte.
Statt 139 wäre nach TscHUDi natürlich besser
In dem Satze yAcynA?* //g y'cr& dycrc/yorMr 127 nimmt
TscHUDi mit Recht Anstoß an dem Piural des Verbums. Die Form
ist ein Armenismus.
3. Wörterverzeichnis.
(Die Wörter sind nach dem lateinischen Atphabet. angeordnet.)
s. darmnuy.
&ö/7fst in 108 ,,eine solche Sache" (Akkusativ).
Man erwartet &dy7r. Die Form RpVcA ist nach O'rAh u. a.
gebildet. Vielleicht hat auch das demonstrative armenische ^ diese
Form beeinflußt: das Armenische teilt mit dem Lydischen (und
wohl auch anderen kleinasiatischen und kaukasischen Sprachen)
die Vorliebe für Enklitika.
in der Redensart 5^ drnö/ny .sAW T/ü.sb/üäyy ,W-
99, wörtlich: .pvir haben seinen Geschmack ver-
schwinden lassen, ihr aber habt seine ganze Gemeinheit heraus-
kommen lassen"; beim Handeln = ,,wür haben zuviel gefordert,
ihr habt zu wenig geboten" (nach Mus.v EFFENDt).
f7^?'c?77?cfay in der Verbindung mit afawnQ': araybo? darben
15. Die Bedeutung ..geschäftig hin und her suchen" ist den
Herren GiESE, JACOB, MrsA EFFEKDi und REFix BEY bekannt; JACOB
verweist auch auf REDHousE Lexikon S. 1220.
in (7?'s%p?/ 64 ,,sie schafft [ihn] hinaus". Tscmmi
schlägt vor, ?7cr ,.sie stößt" zu lesen. Es ist kaum anzunehmen,
daß ein Schreibfehler vorliegt; eher ist es eine nachlässige Redeweise.
/'d776N77<7<y in der Redensart 35 (das Wort ist
im Original mit ' geschrieben). Das Verbum bedeutet nach MusA
EFFENDi und REFix BEY, dem es als derber Matrosenausdruck be-
kannt ist, emwe. Die Redensart heißt dann soviel wie ,,ich pfeife
darauf", «yb mW /ic/m».