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https://doi.org/10.11588/diglit.37691#0012
12
Albert Grünwedel:
2 A5—2B 3.
9. ciliar c ag 2 B cleb t er sgrig Ja su mi spro
10. ho mts'ar cos 0byuh clpyid kyi dpal rno las
11. Io rgyus legs bsad dbyar skyes gzon nui mgron
12. Icuhs Idan gtam gyi Ijon sin Idem pai rtser
13. nams 0gyur shan ts'ig me tog rab bkra 0di 1
14. zah zih Joyor pai bya rgocl 0dab gsog la
15. her bstan mkcas man ghis skyes gral bsheg pai
16. bstan 0dsin pca wan ts'ogs yal min kyah
17. dpyod Idan Icu byug shih la lliag par 0jebs
18. c a 0dsin sdug poi dbus na Je rüg 2 cgi sgra
19. dal bur sgrogs ts e rma bya gar byed na
20. Io rgyus ts'ul la gduh bai skye boi ts(ogs
21. nor 0dsin gser gyis bka las ces mi dga
9. Wer sollte sich da nicht gerne interessieren für den Lehr-
stoff aus den „Führern“ und den Tempelchroniken 2B?
10. nach dem Frühling einer wunderreichen Bekehrung ist
durch die Glücksgöttin (Sri),
11. wie die Geschichte klar erwies, ein Sommer geworden: eine
reiche Tafel für Kumärabhüta (ManjusrI i. e. den Kaiser von China).
12. Auf hochragendem Paradiesbaum (kalpavrksa) quellen-
mäßigen Berichtes
13. entfaltet ihre bunte Pracht die Blume wohlgesetzter Rede,
die zum Herzen dringt 1;
14. gegenüber dem Federkiel des Habichts, der nach Habselig-
keit giert
15. löst sich im Schisma der ernster mit dem Lehramt Be-
schäftigten — da ja für Kämpfe um den Rang
16. für Mitläufer religionsgeschäftiger Näbhtflügler kein Raum
blieb —
17. völlige Harmonie aus im Herzen des prüfend wachenden
Weisevogels (kokila).
• 18. Wenn nun zur gleichen Zeit, wann inmitten der regen-
schwangeren Wolkenballen, die sich regende Donnerstimme 2
19. leise dröhnt, der Pfau anhebt zu tanzen,
20. wie sollten, da naherückt das in Legenden Verheißene, die
gequälten Menschenscharen
21. sich nicht freuen über das Machtgebot des goldnen Gottes,
der die Schätze hütet?
Albert Grünwedel:
2 A5—2B 3.
9. ciliar c ag 2 B cleb t er sgrig Ja su mi spro
10. ho mts'ar cos 0byuh clpyid kyi dpal rno las
11. Io rgyus legs bsad dbyar skyes gzon nui mgron
12. Icuhs Idan gtam gyi Ijon sin Idem pai rtser
13. nams 0gyur shan ts'ig me tog rab bkra 0di 1
14. zah zih Joyor pai bya rgocl 0dab gsog la
15. her bstan mkcas man ghis skyes gral bsheg pai
16. bstan 0dsin pca wan ts'ogs yal min kyah
17. dpyod Idan Icu byug shih la lliag par 0jebs
18. c a 0dsin sdug poi dbus na Je rüg 2 cgi sgra
19. dal bur sgrogs ts e rma bya gar byed na
20. Io rgyus ts'ul la gduh bai skye boi ts(ogs
21. nor 0dsin gser gyis bka las ces mi dga
9. Wer sollte sich da nicht gerne interessieren für den Lehr-
stoff aus den „Führern“ und den Tempelchroniken 2B?
10. nach dem Frühling einer wunderreichen Bekehrung ist
durch die Glücksgöttin (Sri),
11. wie die Geschichte klar erwies, ein Sommer geworden: eine
reiche Tafel für Kumärabhüta (ManjusrI i. e. den Kaiser von China).
12. Auf hochragendem Paradiesbaum (kalpavrksa) quellen-
mäßigen Berichtes
13. entfaltet ihre bunte Pracht die Blume wohlgesetzter Rede,
die zum Herzen dringt 1;
14. gegenüber dem Federkiel des Habichts, der nach Habselig-
keit giert
15. löst sich im Schisma der ernster mit dem Lehramt Be-
schäftigten — da ja für Kämpfe um den Rang
16. für Mitläufer religionsgeschäftiger Näbhtflügler kein Raum
blieb —
17. völlige Harmonie aus im Herzen des prüfend wachenden
Weisevogels (kokila).
• 18. Wenn nun zur gleichen Zeit, wann inmitten der regen-
schwangeren Wolkenballen, die sich regende Donnerstimme 2
19. leise dröhnt, der Pfau anhebt zu tanzen,
20. wie sollten, da naherückt das in Legenden Verheißene, die
gequälten Menschenscharen
21. sich nicht freuen über das Machtgebot des goldnen Gottes,
der die Schätze hütet?