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Albert Grünwedel :
15B4—16 A2.
bla bre p'.ul | yon tan cos kyi rgyal pos dnul sran stoiv rwa can las
grub 4 pai mandala dan dei sras buddha sris gser gyi mandala pul
0brug pa sprul pai sku nag dbaii nor bus | fugs rje een po ran byon
Ina Idan gyi sku yo ba sroh bar mdsad \ 0ga zig ran sugs kyis 0kcrons
0gro rgyu la | bcos pas cag grums byun bar gleit \ stag luit cos rje
dan | skyid sod scle pa bkra sis rab brtan pa fun mön nas \ jo boi
gser fog gi zig bsos mdsad | tfams cad mk'yen pa yon tan rgya
mtsos jo bo rin po c ei keri rgyab sar bjes | rgyab yol la mdsad bcu
0bur dod j 0od skor bar ma la dnul gar blugs kyi 16 A gnas bcu '\
0od skor nah ma la gser gar brduhs kyi [ dpal ri bo dga Idan pai
bla ma brgyud pai rim pa sogs dan \ rin po cei 0yra ts oms kyis
bkod pa bzehs 0jah sa tarn rgyal po bsod nams rab brtan gyis dnul
las 1 grub pai bzugs k'ah rgya pibs nas brtsegs bkod pa k'yad du
t'on pa | yi ge drug pai 0prin las pa ma ni dun dkar 0brug grags
kyis bar skor gyi Idebs ris zig gsos bsgrubs \ sde pa gtsan pa p un
Mahäkärunika mit Begleitern selbfünft, der schief stand, wieder ge-
rade richten. Es gibt Leute, die erzählen, darüber hätte es an der
Stelle, welche bei dieser Reparatur wieder gerade stehen lernen
sollte, einen Knacks gegeben, so daß sogar etwas wegbrach. Der
Gelehrte aus sTag-lun und bKra-sis-rab-tan, das Klosterhaupt von
sKyid-^od ließen aus eigenen Mitteln eine Reparatur des Gold-
baldachins des Jo-bo machen. Sarvajna Yon-tan-rgya-mts'o ersetzte
die Thronlehne des Jö-bo durch eine neue: auf die Füllung des
Thrones wurden die zehn Vorgänge im Leben Buddhas in Relief
gemacht, auf die breiten Mittelborten des Aureolrandes in gegossener
und gepunzter Silberarbeit die sechzehn (achtzehn?) Arhat, 16A auf
das innere Feld des Aureolrandes wurden in Gold getrieben die
ganze Genealogie der Lamas von Potala und dGa-ldan und andere
dargestellt und das Ganze mit eingelegter Edelsteinborte gefaßt. Der
König bSod-nams-rab-brtan von oJan-sa-tcam ließ wieder hersteilen
ein Gemälde auf der Wand, nämlich ein Mani, bestehend aus dem
Sechssilbengebet om ma ni pad me hüm, umwirbelt von Donner-
wolken, die das Rauschen einer weißen Schnecke (sankha) darstellten,
genau angepaßt an das von einem Fisch gebildete aufsteigende
chinesische Dach eines aus Silber gefertigten Häuschens, auf dem
der Fisch aufsaß. Das Klosterhaupt von gTsan PTm-ts'ogs-rnam-
rgyal begann seine unaufhörlichen Zuwendungen ganzer Serien von
Opfergaben. Der Mahäcärya Mahäratnapandita stiftete die Reparatur
Albert Grünwedel :
15B4—16 A2.
bla bre p'.ul | yon tan cos kyi rgyal pos dnul sran stoiv rwa can las
grub 4 pai mandala dan dei sras buddha sris gser gyi mandala pul
0brug pa sprul pai sku nag dbaii nor bus | fugs rje een po ran byon
Ina Idan gyi sku yo ba sroh bar mdsad \ 0ga zig ran sugs kyis 0kcrons
0gro rgyu la | bcos pas cag grums byun bar gleit \ stag luit cos rje
dan | skyid sod scle pa bkra sis rab brtan pa fun mön nas \ jo boi
gser fog gi zig bsos mdsad | tfams cad mk'yen pa yon tan rgya
mtsos jo bo rin po c ei keri rgyab sar bjes | rgyab yol la mdsad bcu
0bur dod j 0od skor bar ma la dnul gar blugs kyi 16 A gnas bcu '\
0od skor nah ma la gser gar brduhs kyi [ dpal ri bo dga Idan pai
bla ma brgyud pai rim pa sogs dan \ rin po cei 0yra ts oms kyis
bkod pa bzehs 0jah sa tarn rgyal po bsod nams rab brtan gyis dnul
las 1 grub pai bzugs k'ah rgya pibs nas brtsegs bkod pa k'yad du
t'on pa | yi ge drug pai 0prin las pa ma ni dun dkar 0brug grags
kyis bar skor gyi Idebs ris zig gsos bsgrubs \ sde pa gtsan pa p un
Mahäkärunika mit Begleitern selbfünft, der schief stand, wieder ge-
rade richten. Es gibt Leute, die erzählen, darüber hätte es an der
Stelle, welche bei dieser Reparatur wieder gerade stehen lernen
sollte, einen Knacks gegeben, so daß sogar etwas wegbrach. Der
Gelehrte aus sTag-lun und bKra-sis-rab-tan, das Klosterhaupt von
sKyid-^od ließen aus eigenen Mitteln eine Reparatur des Gold-
baldachins des Jo-bo machen. Sarvajna Yon-tan-rgya-mts'o ersetzte
die Thronlehne des Jö-bo durch eine neue: auf die Füllung des
Thrones wurden die zehn Vorgänge im Leben Buddhas in Relief
gemacht, auf die breiten Mittelborten des Aureolrandes in gegossener
und gepunzter Silberarbeit die sechzehn (achtzehn?) Arhat, 16A auf
das innere Feld des Aureolrandes wurden in Gold getrieben die
ganze Genealogie der Lamas von Potala und dGa-ldan und andere
dargestellt und das Ganze mit eingelegter Edelsteinborte gefaßt. Der
König bSod-nams-rab-brtan von oJan-sa-tcam ließ wieder hersteilen
ein Gemälde auf der Wand, nämlich ein Mani, bestehend aus dem
Sechssilbengebet om ma ni pad me hüm, umwirbelt von Donner-
wolken, die das Rauschen einer weißen Schnecke (sankha) darstellten,
genau angepaßt an das von einem Fisch gebildete aufsteigende
chinesische Dach eines aus Silber gefertigten Häuschens, auf dem
der Fisch aufsaß. Das Klosterhaupt von gTsan PTm-ts'ogs-rnam-
rgyal begann seine unaufhörlichen Zuwendungen ganzer Serien von
Opfergaben. Der Mahäcärya Mahäratnapandita stiftete die Reparatur