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Blo-bzang-rgya-mtsho; Dge-vdun-grub-pa; Grünwedel, Albert [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 14. Abhandlung): Die Tempel von Lhasa: Gedicht des ersten Dalailama, für Pilger bestimmt — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.37691#0066
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66

Albert Grünwedel :

17 B1—5.
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gebracht; später aber war er das Hauptbild der Gandhaküti in Ra-sa
geworden. Aksobhyavajra aber hatte in Ra-mo-c'e seinen Sitz er-
halten. Das war so. Es hatte der R.eligionskönig Sroh-btsan-sgam-po
viele Gesandte, dabei den Minister mGar nach NepFil geschickt. Als
diese nun die erlauchte K'ri-btsun, die Prinzessin, die eine Fleisch-
werdung der Ehrkuti war, als Gemahlin für den König begehrten,
da sprach sie zu ihrem Vater, dem König von Nepal: „Wenn ich
in einem Lande, wie dies Barbarengebiet ist, weilen soll, so bitte
ich, auf daß es mir ein Hort sei zum Gedeihen meiner zu sammelnden
Tugendverdienste, um meines Vaters Kultbild Säkyamuni.“ Darauf
die Antwort: „Hier Säkyamuni, mein Kultbild, ist gestiftet von
Devendra, der da Gabenspender war, als Material dazu wurden alle
Arten von Kostbarkeiten verwendet, hergestellt hat es als Meister
der göttliche Visvakarmä; dann aber hat es ein Buddha selber ge-
segnet, als Überwinder selbst ist es zum Mönchtum reif geworden:
wer immer jetzt diese Opfergabe gespendet hat, sicher gedeihe sie
ihm nach dem Tode zur (erwünschten) Verkörperung“, so sprach
er segnend. In jener Zeit nun, wo er gesandt wurde, in diesem
Sinne über Vieles zu belehren, hatte er stets, wo Fels und Wasser
den Fußpfad behinderten, auf einem Berghaldenstreif, wo der Fuß
 
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