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Albert Grünwedel:
18 A3—6.
bsgrubs pa \ Uyams kyi p yi na se bai sdon po zig la srog sin byas
nas | bzeiis pas mgon po se sdon mar grags sin | 0ga zig | mgon
po beii dmar yin par 0dod la \ Iho brag grub den gyi rnam dar du
ra mo c'ei Uyams su nub geig bzugs pas | mi nag po zig 0ons nas
lun bstan mdsad pa dan \ de mgon po gri gug yin par nes 0dsin
gnan 0dug pas \ don la gnas pa yin no || gtsug lag ldan 0di nid
la | Iha rje dge ba 0bum || mna bdag nan hi ma 0od zer sogs kyis
mcod pai srol rgya een po mdsad ein 4 sa skyai dpon een po sä
kya bzah pos Uri rgyab gsar du bcos | ts al pa Uri dpon gyis pyi
nan gi zig gsos do clam mdsad | cos kyi rgyal po tsoh Ua pa cen
pos dnul gyi dbu rgyun dan | co 0p'rul gyi dus su mcod pa mfa
Mas pa pcul \ dpon sa Iho nos mas c os rje dpal 5 llvun pa la skye
ba rtag zus pa | ecu srin du skye zin de bzlog t'abs la dge 0dun ston
rwa can gyis sman blai mdo c'og ston na bzlog zer ba byun bas |
eo 0pcrul cjyi dus su zag drug gi rin \ jo bo mi bskyod rdo rje 0di
große Stumpf der Rose“, ein Schutzgott (Nätha Se-sdon-ma). So
heißt er im rNam-t'ar des Mahäsiddha von Lho-brag, während
andere wollen, es sei der „Schutzgott mit der roten Keule“ Nätha
Rakladandi gewesen: Als der Genannte sich eines Abends im Hofe
von Ra-mo-cce aufhielt, kam ein schwarzer Mann auf ihn zu und
gab ihm einen Blick in die Zukunft. Wie nun Lho-brag-pa, ihm
zuhörend, annehmen zu können glaubte, er sei der Schutzgott Hau-
messer (Gri-gug), erwies sich auch, was jener zeigen wollte, als wahr.
In diesem Tempel haben Aryadeva dGe-ba-obum, der Würdenträger
von Nah Ni-ma-ood zer eine Unmasse von Weihopfern den Kult-
gebräuchen dort entsprechend geschaffen: so hat der Stammherr der
Sa-skyas Säkya-bzan-po die Thionlehne neu machen lassen; der Abt
von Tscal aber überwachte eine Restauration außen und innen.
Der Fürst der Religion, der große Tson-khi-pa spendete eine silberne
Krone und brachte eine Unmasse Opfergaben an dem Feste, wo
Ruddha Wunderkräfte gezeigt hatte. dPon-sa-lho-hos-ma hatte ihren
großen Lehrer dPal-lhun-pa gefragt, ob es denn mit ihrer Wieder-
geburt noch immer dieselbe Rewandtnis habe. Da ward ihr denn
der Rescheid, es sollte die böse Sache beseitigt sein, wenn tausend
Mönche als bestes Mittel das Sütra des Bhaisäjyaguru auf ihren
Bänken lesen würden, das wäre allein das Mittel, ihre Wiedergeburt
als kinderfressender Wasserdrache zu beseitigen. So fing man also
an am Festtage, wo Buddha Mirakel gewirkt hatte, zu den Füßen
Albert Grünwedel:
18 A3—6.
bsgrubs pa \ Uyams kyi p yi na se bai sdon po zig la srog sin byas
nas | bzeiis pas mgon po se sdon mar grags sin | 0ga zig | mgon
po beii dmar yin par 0dod la \ Iho brag grub den gyi rnam dar du
ra mo c'ei Uyams su nub geig bzugs pas | mi nag po zig 0ons nas
lun bstan mdsad pa dan \ de mgon po gri gug yin par nes 0dsin
gnan 0dug pas \ don la gnas pa yin no || gtsug lag ldan 0di nid
la | Iha rje dge ba 0bum || mna bdag nan hi ma 0od zer sogs kyis
mcod pai srol rgya een po mdsad ein 4 sa skyai dpon een po sä
kya bzah pos Uri rgyab gsar du bcos | ts al pa Uri dpon gyis pyi
nan gi zig gsos do clam mdsad | cos kyi rgyal po tsoh Ua pa cen
pos dnul gyi dbu rgyun dan | co 0p'rul gyi dus su mcod pa mfa
Mas pa pcul \ dpon sa Iho nos mas c os rje dpal 5 llvun pa la skye
ba rtag zus pa | ecu srin du skye zin de bzlog t'abs la dge 0dun ston
rwa can gyis sman blai mdo c'og ston na bzlog zer ba byun bas |
eo 0pcrul cjyi dus su zag drug gi rin \ jo bo mi bskyod rdo rje 0di
große Stumpf der Rose“, ein Schutzgott (Nätha Se-sdon-ma). So
heißt er im rNam-t'ar des Mahäsiddha von Lho-brag, während
andere wollen, es sei der „Schutzgott mit der roten Keule“ Nätha
Rakladandi gewesen: Als der Genannte sich eines Abends im Hofe
von Ra-mo-cce aufhielt, kam ein schwarzer Mann auf ihn zu und
gab ihm einen Blick in die Zukunft. Wie nun Lho-brag-pa, ihm
zuhörend, annehmen zu können glaubte, er sei der Schutzgott Hau-
messer (Gri-gug), erwies sich auch, was jener zeigen wollte, als wahr.
In diesem Tempel haben Aryadeva dGe-ba-obum, der Würdenträger
von Nah Ni-ma-ood zer eine Unmasse von Weihopfern den Kult-
gebräuchen dort entsprechend geschaffen: so hat der Stammherr der
Sa-skyas Säkya-bzan-po die Thionlehne neu machen lassen; der Abt
von Tscal aber überwachte eine Restauration außen und innen.
Der Fürst der Religion, der große Tson-khi-pa spendete eine silberne
Krone und brachte eine Unmasse Opfergaben an dem Feste, wo
Ruddha Wunderkräfte gezeigt hatte. dPon-sa-lho-hos-ma hatte ihren
großen Lehrer dPal-lhun-pa gefragt, ob es denn mit ihrer Wieder-
geburt noch immer dieselbe Rewandtnis habe. Da ward ihr denn
der Rescheid, es sollte die böse Sache beseitigt sein, wenn tausend
Mönche als bestes Mittel das Sütra des Bhaisäjyaguru auf ihren
Bänken lesen würden, das wäre allein das Mittel, ihre Wiedergeburt
als kinderfressender Wasserdrache zu beseitigen. So fing man also
an am Festtage, wo Buddha Mirakel gewirkt hatte, zu den Füßen