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Die Tempel von Lhasa.
19 B 1—4.
grags pa Itar \ bod rgyal poi po bran gl Ite ba yin zin I da Itai
gtsug lag Tcan 0di nid kyi nah du \ rgyal pa ran nid hyi sku pyag
nas ma | des 0pags pa lo ke sva ra gar bzugs su zal ston par nidsad
pai byin rlabs kyi pun po ho mtsar ba 1 0k'or du rgya bza | bal
bza | sras guii ri gun btsan \ blon po mgar | kon mi | ka gdoii du
0jam dpal gsin rje gdoii drug gi sku sahs rgyas 0od sruhs kyis rab
gnas mdsad pai byin rlabs can \ shar 0od 0can rdo na bzugs pa \
de la mei griod pa byun das nam mk'a la 2 0pur te brag Iha klu
sbug nas brgyud de p'ebs pa \ kkyun po mal Jryor gyi t'ugs dam
rten tsan dan las grub pai p yag drug pa | bcu geig zal rta mgrin |
rgyal po gab yum gsum gyi t an rnin me t ub ma | spyan ras gzigs
kyi kau sku rwa sgren gi me kab ma sogs dan \ cos rgyal 3 gyis
sprul pai dge slon a ka ra ma ti bal yul du Mail nas \ rgya bal
gyi sa mts'ams kyi nags Ikrod cen po Hg na tsan dan gyi sdon po
0od zer p yogs bcur 0pro ba zig 0dug pa de dum bu bzir bcad pa las
19B, auf der neunteiligen oberen Fläche aber tausend und ein
Türmchen gewesen. In dem Tempel von heutzutage, der an der
Mitte des Palastes des Königs von Tibet sich befindet, ist das ge-
weihte Bild des Königs selbst, wunderbar durch seine Macht von
Segnungen dadurch, daß Ärya Lokesvara tanzend dort erschienen
ist. Im Gefolge des Königs sind: die chinesische Gattin, die nepa-
lesische, sein Sohn Gun-ri-gun-btsan, seine Minister mGar und Ton
mi; vor dem Pfeiler stehen ManjusrI und das Bild des sechsköpfigen,
einst von Buddha Kasyapa zum Mönch bekehrten Yama, ein sehr
gnadenreiches. In alter Zeit ruhte er in einem Feuerstein; als darüber
Feuersgefahr eintrat, flog er zum Flimmel empor, wohnte in der
Höhle eines Nägafürsten und kam daraus herab. Ferner der Schutz-
gott des Yogi ICyun-po (Garuda), ein aus Sandelholz gemachter
sechsarmiger Mahäkäla, ein Hayagriva mit elf Köpfen, eine alte
Bilderrolle mit Darstellung von Sron-btsan-sgam-po und beiden
Gattinnen und eine Bilderrolle aus dem Kloster Rwa sgren mit der
Darstellung des Avalokitesvara: beide als Amulette gegen Brände.
Eine frühere Fleischwerdung des Königs Sron-btsan-sgam-po, der
Mönch Akaramati, war nach dem Lande Nepal gegangen: in einem
großen Walddickicht an der Grenze von China und Nepal schien
ein Sandelstamm zu sein, der nach allen Seiten derWindrose Strahlen
warf. Es entstand daraus Ärya Lokesvara zu viert mit seinen
Brüdern Ärya Wa-ti, Ärya dBu-k'an und Ärya Jalmali, in dem der
Die Tempel von Lhasa.
19 B 1—4.
grags pa Itar \ bod rgyal poi po bran gl Ite ba yin zin I da Itai
gtsug lag Tcan 0di nid kyi nah du \ rgyal pa ran nid hyi sku pyag
nas ma | des 0pags pa lo ke sva ra gar bzugs su zal ston par nidsad
pai byin rlabs kyi pun po ho mtsar ba 1 0k'or du rgya bza | bal
bza | sras guii ri gun btsan \ blon po mgar | kon mi | ka gdoii du
0jam dpal gsin rje gdoii drug gi sku sahs rgyas 0od sruhs kyis rab
gnas mdsad pai byin rlabs can \ shar 0od 0can rdo na bzugs pa \
de la mei griod pa byun das nam mk'a la 2 0pur te brag Iha klu
sbug nas brgyud de p'ebs pa \ kkyun po mal Jryor gyi t'ugs dam
rten tsan dan las grub pai p yag drug pa | bcu geig zal rta mgrin |
rgyal po gab yum gsum gyi t an rnin me t ub ma | spyan ras gzigs
kyi kau sku rwa sgren gi me kab ma sogs dan \ cos rgyal 3 gyis
sprul pai dge slon a ka ra ma ti bal yul du Mail nas \ rgya bal
gyi sa mts'ams kyi nags Ikrod cen po Hg na tsan dan gyi sdon po
0od zer p yogs bcur 0pro ba zig 0dug pa de dum bu bzir bcad pa las
19B, auf der neunteiligen oberen Fläche aber tausend und ein
Türmchen gewesen. In dem Tempel von heutzutage, der an der
Mitte des Palastes des Königs von Tibet sich befindet, ist das ge-
weihte Bild des Königs selbst, wunderbar durch seine Macht von
Segnungen dadurch, daß Ärya Lokesvara tanzend dort erschienen
ist. Im Gefolge des Königs sind: die chinesische Gattin, die nepa-
lesische, sein Sohn Gun-ri-gun-btsan, seine Minister mGar und Ton
mi; vor dem Pfeiler stehen ManjusrI und das Bild des sechsköpfigen,
einst von Buddha Kasyapa zum Mönch bekehrten Yama, ein sehr
gnadenreiches. In alter Zeit ruhte er in einem Feuerstein; als darüber
Feuersgefahr eintrat, flog er zum Flimmel empor, wohnte in der
Höhle eines Nägafürsten und kam daraus herab. Ferner der Schutz-
gott des Yogi ICyun-po (Garuda), ein aus Sandelholz gemachter
sechsarmiger Mahäkäla, ein Hayagriva mit elf Köpfen, eine alte
Bilderrolle mit Darstellung von Sron-btsan-sgam-po und beiden
Gattinnen und eine Bilderrolle aus dem Kloster Rwa sgren mit der
Darstellung des Avalokitesvara: beide als Amulette gegen Brände.
Eine frühere Fleischwerdung des Königs Sron-btsan-sgam-po, der
Mönch Akaramati, war nach dem Lande Nepal gegangen: in einem
großen Walddickicht an der Grenze von China und Nepal schien
ein Sandelstamm zu sein, der nach allen Seiten derWindrose Strahlen
warf. Es entstand daraus Ärya Lokesvara zu viert mit seinen
Brüdern Ärya Wa-ti, Ärya dBu-k'an und Ärya Jalmali, in dem der