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Albert Grünwedel:
20 B 1—3.
dge mts'an rgya mtsoi dpal kun tu 0bar ba dccn bcas te pyogs t'ams
cad ruam par rgyal bai pco brau den po 0di nid kyi rten gyi gt.so
bor p'ebs pa yin no ||
266. p'ul byun sku gsum cu gier ma lus ma smad ts'ogs gnis
gser Idan mas
267. rab bsgrubs las ton p'yag 1 na pad dlcar pad mai gnen
gyi dkyil 0lior gyis
268. sron btsan rol gar 0od kyis sa 0gans sa lui Ijons kyi .sne mar
269. dga bai dos gar kun nas legs bsgynr legs pai yon tan
p/reii bar spei
270. mar t'os mig dkyus dkyus rin mcog tu mdses
271. mdses Man ses rab 2 rab tu gsal zin yans
272. yaiis pai rnam dgyod dpyod Man ts'ar du dnar
273. dnar pai legs bsad bsad ce mk"as rnams mgu
und niedrig sichtbar war. 20 JB So ausgestattet mit einer all-
erhellenden Lichtflut und mit herrlichen Vorzeichen von Tugend-
verdiensten ist das Bild eingetreten als Herr in die Wohnung dieses
Tempelpalastes, der nun alle Himmelsstriche überragt.
266. In voller Entwicklung steht bewässert durch die „drei
Körper“ (Trikäya), obwohl sie des Körpers selber völlig entbehren,
die große goldene Fläche (die Göttin des Reisfeldes)
267. ein Kreis voll Zauber (mandala), der seinen Lotuskelch
(padma) bietet dem ganz herrlichen Glückskind, dem Träger des
weißen Lotus (pundarlka),
268. und im Aureol des spielenden Tanzes des Sron-btsan-
sgam-po finden im keimenden Korn des Reisfeldes nach mühseliger
Äckerbestellung
269. die Freuden ihren Widerhall: Gedeihen tritt ein, so daß
ein Kranz aller Vorzüge sich bildet; denn ein allgemeiner Freuden-
tanz gibt die Wendung zum Besten.
270. Sie hört sich Mutter nennen und schließt das Auge zur
langen Linie und wird so über die Maßen schön,
271. bewußt ihrer Schönheit, ihren Einblick (prajnä) in Wonne
erweisend, öffnet sie es wieder
272. und mit offenen Augen legt sie ihr Zeugnis ab. Sie findet
sich darein
273. und ihrer Zufriedenheit gibt sie Ausdruck: ein großes
Wort, erfreulich den Weisen.
Albert Grünwedel:
20 B 1—3.
dge mts'an rgya mtsoi dpal kun tu 0bar ba dccn bcas te pyogs t'ams
cad ruam par rgyal bai pco brau den po 0di nid kyi rten gyi gt.so
bor p'ebs pa yin no ||
266. p'ul byun sku gsum cu gier ma lus ma smad ts'ogs gnis
gser Idan mas
267. rab bsgrubs las ton p'yag 1 na pad dlcar pad mai gnen
gyi dkyil 0lior gyis
268. sron btsan rol gar 0od kyis sa 0gans sa lui Ijons kyi .sne mar
269. dga bai dos gar kun nas legs bsgynr legs pai yon tan
p/reii bar spei
270. mar t'os mig dkyus dkyus rin mcog tu mdses
271. mdses Man ses rab 2 rab tu gsal zin yans
272. yaiis pai rnam dgyod dpyod Man ts'ar du dnar
273. dnar pai legs bsad bsad ce mk"as rnams mgu
und niedrig sichtbar war. 20 JB So ausgestattet mit einer all-
erhellenden Lichtflut und mit herrlichen Vorzeichen von Tugend-
verdiensten ist das Bild eingetreten als Herr in die Wohnung dieses
Tempelpalastes, der nun alle Himmelsstriche überragt.
266. In voller Entwicklung steht bewässert durch die „drei
Körper“ (Trikäya), obwohl sie des Körpers selber völlig entbehren,
die große goldene Fläche (die Göttin des Reisfeldes)
267. ein Kreis voll Zauber (mandala), der seinen Lotuskelch
(padma) bietet dem ganz herrlichen Glückskind, dem Träger des
weißen Lotus (pundarlka),
268. und im Aureol des spielenden Tanzes des Sron-btsan-
sgam-po finden im keimenden Korn des Reisfeldes nach mühseliger
Äckerbestellung
269. die Freuden ihren Widerhall: Gedeihen tritt ein, so daß
ein Kranz aller Vorzüge sich bildet; denn ein allgemeiner Freuden-
tanz gibt die Wendung zum Besten.
270. Sie hört sich Mutter nennen und schließt das Auge zur
langen Linie und wird so über die Maßen schön,
271. bewußt ihrer Schönheit, ihren Einblick (prajnä) in Wonne
erweisend, öffnet sie es wieder
272. und mit offenen Augen legt sie ihr Zeugnis ab. Sie findet
sich darein
273. und ihrer Zufriedenheit gibt sie Ausdruck: ein großes
Wort, erfreulich den Weisen.