Die Verbalformen des abhängigen Satzes im Kubischen.
sehen Gebrauch steht tog'i'jian fast nur da, wo es sich wirklich
um eine 3. pl. handelt. Jn solchen Fällen wird man es daher als
Subj. bezeichnen. Z. B. L. Mc. III, 5: säl'a'fi'on ail'i ten'ni'gn'n
vs'a'men'nan'nogo «er war betrübt, da ihre Herzen schlecht waren»;
Rein. p. 226, 1 ff. (ähnl. ibd. 11. 19): Icag'gwl okh'a'füg'i'nan zi.br rV-
bon hag tve'ld okk’a'frnan sibr'iga söJc’a .... «von den Säcken, die
auf den Eseln waren, diejenigen, die auf einem Esel lagen, hoch-
hebend, . . . Näheres darüber bei der Darlegung des Gebrauchs
des Subj. und der Inff.
b) Die Negativformen.
Das Prs. neg. subj. wird aus dem positiven Subj. gebildet,
indem vor die Personalendung das Negativelement -min/- eingefügt
wird; das Prt. neg. subj. hat davor noch -hum-, das Fut. suff. neg.
-ari-. Alle diese Formen können zusammen behandelt werden;
Prt. und Fut, sind sehr selten. Auf die Vokalqualität des Neg.-
Elements gehe ich nachher im Zusammenhang ein. Nur einige
Belege: 1. sg. Erm. T. I, Jh. XII, 49: (das Wort wird ihn bestrafen)
m’an’ua'/bn bann'a'hmrmün'm'logö «weil ich von mir selbst nicht
geredet habe»; 2. sg. Rein. p. 301, 1: feil min'mime tarbus Im hum-
mun’hrnog «du gehst nicht aus, weil du keinen Tarbusch hast»:
3. sg. L. Mc. XI, 13: el'hum'mun tin wügha im'men-w'nogo (l.Dr.:
inrmun'in'nogo) «er fand nichts, weil noch nicht die Feigenzeit war»;
Erz. 168: fak'lmm'mün'inn'i ishalu'tan'ni'l'ton'i ürt'i’we fa'fcrij'e?
«wo (aus den Gazellen der Tüchtigen) nichts herausgekommen ist.
wird da etwas aus der von seinesgleichen herauskommen?»; 1. pl.
Erz. 170 (dort nicht als Subj. erkannt): faris'i'näni gasäl'la eVkum'-
mun,no'ga tan'ni'l f'el'mun'oni «das. was wir in den Gazellen der
Tüchtigen nicht fanden, werden wir in der seinen (auch) nicht
finden»; 2. pl. L. Mc. XIV, 38 (l.Dr.): sall'an'a ftna'l tu'ld'arim'-
mun'nu logo «betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet» (der ein-
zige Beleg für den Subj. des Fut. suff.); 3. pl. L. Mc. II, 4: tal'log
esl"a kag’g'i'min'nan sibal'lä «da sie nicht zu ihm kommen konn-
ten». Eine infinitivische Verwendung dieser Form ist nicht belegt;
bei der Masse von Belegen des pos. Inf. tog'i'nan wird das kein
Zufall sein.
Eber die Rein.‘sehen 2. 3. sg. tog'min s. den folg. Abschnitt;
für seine 1. sg. log'min'ne bietet auch er keinen Beleg, sie dürfte
nur der von ihm postulierten Gleichheit des neg. Subj. und Interr.
zuliebe eingesetzt sein.
sehen Gebrauch steht tog'i'jian fast nur da, wo es sich wirklich
um eine 3. pl. handelt. Jn solchen Fällen wird man es daher als
Subj. bezeichnen. Z. B. L. Mc. III, 5: säl'a'fi'on ail'i ten'ni'gn'n
vs'a'men'nan'nogo «er war betrübt, da ihre Herzen schlecht waren»;
Rein. p. 226, 1 ff. (ähnl. ibd. 11. 19): Icag'gwl okh'a'füg'i'nan zi.br rV-
bon hag tve'ld okk’a'frnan sibr'iga söJc’a .... «von den Säcken, die
auf den Eseln waren, diejenigen, die auf einem Esel lagen, hoch-
hebend, . . . Näheres darüber bei der Darlegung des Gebrauchs
des Subj. und der Inff.
b) Die Negativformen.
Das Prs. neg. subj. wird aus dem positiven Subj. gebildet,
indem vor die Personalendung das Negativelement -min/- eingefügt
wird; das Prt. neg. subj. hat davor noch -hum-, das Fut. suff. neg.
-ari-. Alle diese Formen können zusammen behandelt werden;
Prt. und Fut, sind sehr selten. Auf die Vokalqualität des Neg.-
Elements gehe ich nachher im Zusammenhang ein. Nur einige
Belege: 1. sg. Erm. T. I, Jh. XII, 49: (das Wort wird ihn bestrafen)
m’an’ua'/bn bann'a'hmrmün'm'logö «weil ich von mir selbst nicht
geredet habe»; 2. sg. Rein. p. 301, 1: feil min'mime tarbus Im hum-
mun’hrnog «du gehst nicht aus, weil du keinen Tarbusch hast»:
3. sg. L. Mc. XI, 13: el'hum'mun tin wügha im'men-w'nogo (l.Dr.:
inrmun'in'nogo) «er fand nichts, weil noch nicht die Feigenzeit war»;
Erz. 168: fak'lmm'mün'inn'i ishalu'tan'ni'l'ton'i ürt'i’we fa'fcrij'e?
«wo (aus den Gazellen der Tüchtigen) nichts herausgekommen ist.
wird da etwas aus der von seinesgleichen herauskommen?»; 1. pl.
Erz. 170 (dort nicht als Subj. erkannt): faris'i'näni gasäl'la eVkum'-
mun,no'ga tan'ni'l f'el'mun'oni «das. was wir in den Gazellen der
Tüchtigen nicht fanden, werden wir in der seinen (auch) nicht
finden»; 2. pl. L. Mc. XIV, 38 (l.Dr.): sall'an'a ftna'l tu'ld'arim'-
mun'nu logo «betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet» (der ein-
zige Beleg für den Subj. des Fut. suff.); 3. pl. L. Mc. II, 4: tal'log
esl"a kag’g'i'min'nan sibal'lä «da sie nicht zu ihm kommen konn-
ten». Eine infinitivische Verwendung dieser Form ist nicht belegt;
bei der Masse von Belegen des pos. Inf. tog'i'nan wird das kein
Zufall sein.
Eber die Rein.‘sehen 2. 3. sg. tog'min s. den folg. Abschnitt;
für seine 1. sg. log'min'ne bietet auch er keinen Beleg, sie dürfte
nur der von ihm postulierten Gleichheit des neg. Subj. und Interr.
zuliebe eingesetzt sein.