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Saxl, Fritz [Hrsg.]; Nationalbibliothek <Wien> [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1925/26, 2. Abhandlung): Verzeichnis astrologischer und mythologischer illustrierter Handschriften des lateinischen Mittelalters, 2: Die Handschriften der National-Bibliothek in Wien — Heidelberg, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.38875#0006
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Vorwort.

Begriff stand. Dankbar erkennt der Verfasser an, daß er sein Ziel
nur durch die Liberalität der neuen Benutzungsordnung erreichen
konnte und durch die Hilfsbereitschaft, die er bei allen Herren der
Handschriftensammlung — Professor Smital, Dr. Gerstinger und
Dr. Wallner — fand.
Da der Verfasser seit 1920 nicht mehr in Wien lebt, hatte er
keine Gelegenheit zur Kollation seiner Beschreibungen. Dr. Ger-
stinger führte an seiner Statt in kollegialer Hilfsbereitschaft die
nochmalige Kollation seines Manuskriptes und der Fahnen durch.
Bei der Drucklegung half in bewährter Treue Herr cand. phil.
Hans Meier, der auch freundlichst die zweite Korrektur an der
Hand der Handschriften nochmals in Wien durchführte. Fräulein
Dr. Bing verdankt der Verfasser die Tabellenform der Bild-
beschreibungen.
Auch dieser Katalog, wie der römische, bietet nicht Vollständig-
keit. Handschriften z. B., die nur in einem Kalendar die üblichen
Tierkreiszeichenbilder boten, wurden nicht aufgenommen. Es schien
dies dem Verfasser um so unnötiger, als der vorbildliche Katalog
der illuminierten Handschriften der Nationalbibliothek von Hermann
Julius Hermann, aus dessen Manuskript der Verfasser schon schöpfen
durfte, bereits im Erscheinen ist. Das Verzeichnis der astronomischen
Handschriften des deutschen Kulturgebietes von Zinner lag erst
vor, als das Manuskript bereits abgeschlossen war. Der Verfasser
hatte jedoch sein Verzeichnis Herrn Dr. Zinner bereits vorher im
Manuskript zugänglich gemacht und dieser ihm einige wertvolle
Hinweise gegeben, wofür ihm auch an dieser Stelle gedankt sei.
Herr Prof. Borchling, Hamburg, hatte die Güte, die Beschrei-
bung des niederländischen God. 2372 zu überprüfen.
Der freundschaftlichen Hilfe von Prof. Wilhelm Gundel ver-
dankt der Verfasser wesentliche Unterstützung bei der Analyse
der Salone-Fresken in Padua.
Die vielen hundert photographischen Aufnahmen, die zur Her-
stellung dieses Katalogs benötigt wurden, erhielt der Verfasser dank
der unermüdlichen Hilfsbereitschaft des ausgezeichneten Photo-
graphen der Wiener Handschriftensammlung, Herrn Anton Haas.

H a m b u r g, im August 1926.
 
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