Einleitung.
27
Äbb.10. Karte des nördlichen Sternhimmels aus der Tübinger Handschrift Cod. M.d. 2.
Aufschrift: IMAGINES SYDERVM COELESTIVM VT SYNT a veteribus
astronomis compositae, a recentibus in duplex Hemisphärium, hie autem ob
meliorem illarum omnium inter se proportionem (!), in vnicarn figuram redae-
tae. — Die Folge dieses Verfahrens ist, daß Sternbilder, die bei Dürer klein
sind, wie Argonauis, hier unsinnig in die Breite gezogen werden mußten, weil
sie anstatt in das Zentrum des Südkreises nun in den äußersten der konzen-
trischen Kreise kommen. Apian ist auch so wenig Mathematiker, daß er dort
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Äbb.10. Karte des nördlichen Sternhimmels aus der Tübinger Handschrift Cod. M.d. 2.
Aufschrift: IMAGINES SYDERVM COELESTIVM VT SYNT a veteribus
astronomis compositae, a recentibus in duplex Hemisphärium, hie autem ob
meliorem illarum omnium inter se proportionem (!), in vnicarn figuram redae-
tae. — Die Folge dieses Verfahrens ist, daß Sternbilder, die bei Dürer klein
sind, wie Argonauis, hier unsinnig in die Breite gezogen werden mußten, weil
sie anstatt in das Zentrum des Südkreises nun in den äußersten der konzen-
trischen Kreise kommen. Apian ist auch so wenig Mathematiker, daß er dort