Einleitung.
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m IMAGINES SYDERVM COELESTIVM VT SVN
i veicrib^Litronoaus copofitar, i rcccntib’in duplexHemifph«enum,hic aniob meliore lilafe oim irncr le ^pporaonc, in vnicam Hgu»ä rcdacta:.
Abb. 14. Sternkarte des Petrus Apianus, Ingolstadii, 6. August 1536.
Vergleichung erst läßt erkennen, daß die Zeichnungen des Codex
nach oberitalienischer Vorlage1 von einem süddeutschen Zeichner
aufs treueste kopiert wurden.
Diese Feststellung kann einmal der besseren Erkenntnis von
Dürers Kunst dienen, denn wir haben hier einen bisher unbekannten
Fall, in dem Dürer ein italienisches Vorbild 1515 getreu kopiert
und in seinen Stil umgesetzt hat. Das Handschriftenmäßige und
1 Vgl. die z. T. sehr ähnlichen italienischen Skizzenblätter, die Raim.
Van Marie im VII. Bd. von “The development of the Italian Schools of
Painting (Haag 1926) p. 291 sq. abgebildet hat.
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i veicrib^Litronoaus copofitar, i rcccntib’in duplexHemifph«enum,hic aniob meliore lilafe oim irncr le ^pporaonc, in vnicam Hgu»ä rcdacta:.
Abb. 14. Sternkarte des Petrus Apianus, Ingolstadii, 6. August 1536.
Vergleichung erst läßt erkennen, daß die Zeichnungen des Codex
nach oberitalienischer Vorlage1 von einem süddeutschen Zeichner
aufs treueste kopiert wurden.
Diese Feststellung kann einmal der besseren Erkenntnis von
Dürers Kunst dienen, denn wir haben hier einen bisher unbekannten
Fall, in dem Dürer ein italienisches Vorbild 1515 getreu kopiert
und in seinen Stil umgesetzt hat. Das Handschriftenmäßige und
1 Vgl. die z. T. sehr ähnlichen italienischen Skizzenblätter, die Raim.
Van Marie im VII. Bd. von “The development of the Italian Schools of
Painting (Haag 1926) p. 291 sq. abgebildet hat.