Vorbemerkung.
Wenn ich die nachfolgende Publikation als eine Art Nachtrag
meinen früheren „Studien zur Spätscholastik“ (Heidelberger Sit-
zungsberichte, 1921, 4. Abh., u. ebd. 1922, 7. Abh.) anfüge, obwohl
ich s. Z. deren Abschluß schon mit dem 2. Hefte angekündigt hatte,
so brauche ich den inneren Zusammenhang dieser Dinge nicht erst
näher zu erläutern. Aber auch äußerlich gehört die neue Publi-
kation in den Umkreis meiner „Heidelberger universitätsgeschicht-
lichen Studien“: Die Verurteilung Johann von Wesels ist durch
ein Ketzergericht erfolgt, das z. T. aus Heidelberger Theologie-
professoren zusammengesetzt war; eben dies führte mich auf das
nähere Studium seiner Ketzereien. Daß die Geschichte seines
Prozesses tief in die Streitigkeiten der via moderna und via antiqua
und in die Bestrebungen der Humanisten in Heidelberg verwickelt
worden ist, sucht die nachfolgende Studie zu erweisen.
Im übrigen ist für die allgemeine geistesgeschichtliche Stellung
Wesels und für meine Auffassung seiner theologischen Bedeutung
mein Aufsatz in der von Bothacker herausgegebenen „Deutschen
Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte“,
Jahrg. V, Heft 2 (1927) über „Romantische und revolutionäre
Elemente in der deutschen Theologie am Vorabend der Refor-
mation“ zu vergleichen:
Schließlich habe ich noch der Verwaltung der Königl. Biblio-
thek Stockholm (Herrn Dr. Wieselgren) für liebenswürdigste
Unterstützung, Herrn Dr. Fr. MEiNZER-Freiburg für eifrige und
geschickte Hilfeleistung heim Aufsuchen der Zitate des Textteils
zu danken.
Wenn ich die nachfolgende Publikation als eine Art Nachtrag
meinen früheren „Studien zur Spätscholastik“ (Heidelberger Sit-
zungsberichte, 1921, 4. Abh., u. ebd. 1922, 7. Abh.) anfüge, obwohl
ich s. Z. deren Abschluß schon mit dem 2. Hefte angekündigt hatte,
so brauche ich den inneren Zusammenhang dieser Dinge nicht erst
näher zu erläutern. Aber auch äußerlich gehört die neue Publi-
kation in den Umkreis meiner „Heidelberger universitätsgeschicht-
lichen Studien“: Die Verurteilung Johann von Wesels ist durch
ein Ketzergericht erfolgt, das z. T. aus Heidelberger Theologie-
professoren zusammengesetzt war; eben dies führte mich auf das
nähere Studium seiner Ketzereien. Daß die Geschichte seines
Prozesses tief in die Streitigkeiten der via moderna und via antiqua
und in die Bestrebungen der Humanisten in Heidelberg verwickelt
worden ist, sucht die nachfolgende Studie zu erweisen.
Im übrigen ist für die allgemeine geistesgeschichtliche Stellung
Wesels und für meine Auffassung seiner theologischen Bedeutung
mein Aufsatz in der von Bothacker herausgegebenen „Deutschen
Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte“,
Jahrg. V, Heft 2 (1927) über „Romantische und revolutionäre
Elemente in der deutschen Theologie am Vorabend der Refor-
mation“ zu vergleichen:
Schließlich habe ich noch der Verwaltung der Königl. Biblio-
thek Stockholm (Herrn Dr. Wieselgren) für liebenswürdigste
Unterstützung, Herrn Dr. Fr. MEiNZER-Freiburg für eifrige und
geschickte Hilfeleistung heim Aufsuchen der Zitate des Textteils
zu danken.