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Driesch, Hans; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1927/28, 1. Abhandlung): Behaviorismus und Vitalismus — Heidelberg, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.38934#0013
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Behaviorismus und Vitalismus.

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System A, so verhält es sich sofort in der als mz bezeich-
neten Weise, so daß also sofort der Endzustand erreicht
wird.
b) Irgendeine spezifische Änderung der Umwelt, r, betrifft'
das System A und hat ein bestimmtes Verhalten desselben
zur Folge. Zugleich mit jener Änderung r betraf es noch
irgendeine andere Änderung der Umwelt, s, welche, für
sich allein es betreffend, kein spezifisches Verhalten des
Systems nach sich zieht. Hatten r und s zusammen das
System A xmal betroffen — (wobei in manchen Fällen
x = 1 ist) —, so hat jetzt s für sich allein jenes spezi-
fische Verhalten des Systems zur Folge, welches ursprüng-
lich eine Folge von r gewesen war.
c) Das System A zeigt oft von einem bestimmten Zeitpunkt
an solchen Umweltsänderungen gegenüber ein spezifisches
neues Verhalten im Dienste der Erreichung schon oft auf
anderen Wegen erzielter Endzustände, denen gegenüber es
bisher kein Verhalten gezeigt hatte, obschon sie es schon
lange Zeit betrafen.
d) Umgekehrt zeigt oft das System A von einem bestimmten
Zeitpunkt an kein Verhalten mehr gegenüber solchen
Umweltsänderungen, welche bisher ein Verhalten seiner-
seits zur Folge hatten.
e) Das Verhalten des Systems A ändert sich oft, wenn das
optische Bild eines ihm ähnlichen Systems, B, es betraf,
welches seinerseits auf eine für A neue Art einen von A
schon früher gelegentlich erzielten Endzustand erreichte,
und zwar ändert sich das Verhalten des Systems A alsdann
in solcher Art, daß es sich nun auf die Weise verhält, welche
im System B unmittelbar den Endzustand zur Folge gehabt
hatte. Auch bestimmte vom System B aus das System A
betreffende Kombinationen von Schallwellen können die-
selbe Wirkung auf dieses haben.
f) Das System A kann ohne besondere Einwirkung von
außen noch nie an ihm dagewesene Arten des Verhaltens
zeigen und durch sie früher in anderer Weise von ihm
erreichte Endzustände erreichen.
g) Auch können von einem bestimmten Zeitpunkte an neue,
bisher noch nie dagewesene Endzustände vom System A
 
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