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Täubler, Eugen; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1931/32, 2. Abhandlung): Terremare und Rom — Heidelberg, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.40160#0024
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Eugen Täubler:

zur Ebene, noch langsamer nach N, wo die Senkung so schwach
ist, daß der Boden unter den Pflug genommen werden konnte.
Die Gipfelfläche des Hügels bot alle Möglichkeiten zur Anlage der
vom Walt umschlossenen Stadt, aber nicht zur Anlage des Außen-


grabens, der vom Wall abgelöst und an den Fuß des Hügels gelegt
werden mußte1. An der Ostseite ist er in einer Länge von 230 m,
15 m breit, immer offen geblieben und hat dort als Abflußkanal
eines benachbarten Hügels gedient; an den drei anderen Seiten
ist er durch Scottis Grabungen festgestellt worden2. Über den
Zufluß- und Abflußkanal hat Scotti nichts bemerkt. Er hebt als
Folge der Bodenverhältnisse nur hervor, daß der Graben von NO
1 Auf dem Bilde nicht wiedergegeben.
2 Not. d. scavi 1900 S. 125f.
 
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