Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Anhang
Statistische Tabellen.
Bemerkung: Für die Statistiken des Jahres 1913 ist folgendes zu be-
achten:
1924 wurden die Bezirksämter: Boxberg, Eberbach, Schwetzingen,
Eppingen, Durlach, Baden, Achern, Ettenheim, Breisach, Schönau, St. Blasien,
Bonndorf, Triberg auf Grund der Verordnung des badischen Staatsministe-
riums über die Vereinfachung der inneren Verwaltung vom 18. Januar 1924
aufgelöst.
In unserer Statistik wurden die aufgelösten Bezirksämter wie folgt den
anderen Bezirksämtern zugeteilt:
Boxberg zu Adelsheim (ein Teil der Gemeinden kam zu Tauber-
bischofsheim)
Eberbach zu Heidelberg (ein Teil kam zu Mosbach)
Schwetzingen zu Mannheim
Eppingen zu Bruchsal (ein Teil kam zu Sinsheim und Bretten)
Durlach zu Karlsruhe (ein Teil zu Pforzheim)
Baden zu Rastatt (Gemeinde Sinzheim zu Bühl)
Achern zu Bühl
Ettenheim zu Lahr
Breisach zu Frei bürg (ein Teil kam zu Emmendingen)
Schönau zu Schopfheim
St. Blasien zu Neustadt (ein Teil zu Waldshut u. Schopfheim)
BonndorfzuNeu stadt (ein Teil kam zu Waldshut u. Donauesching.)
Triberg zu Villingen (ein Teil kam zu Wolfach u. Donaueschingen).
Einige Gemeinden des Amtsbezirks Villingen kamen zu Donaueschingen.
Damals kamen vom Landeskommissariatsbez. Konstanz die früheren
Ämter Bonndorf und St. Blasien zum Landeskommissariatsbez. Freiburg, vom
Landeskommissariatsbez. Mannheim das frühere Amt Eppingen zum Landes-
kommissariatsbez. Karlsruhe.