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Hommel, Hildebrecht; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1968, 3. Abhandlung): Ciceros Gebetshymnus an die Philosophie Tusculanen V 5: vorgetragen am 16. Dez. 1967 — Heidelberg, 1968

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https://doi.org/10.11588/diglit.44216#0066
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Ciceros Gebetshymnus an die Philosophie

45

Bezieht man auch die anderen Beispiele mit ein, dann ergibt sich
als Konzentrat etwa:

Tür den Verständigen (Weisen, Tugendhaften) ist ebenso (nicht
minder) gut (gewinnreich, lustvoll, glückgewährend) eine (kurze)
Zeiteinheit entsprechenden Genusses
wie mehrere solcher Zeiteinheiten (lange Zeit, unendliche Zeit, Ewig-
keit).’

Im Formeltypus II (dem auch unsere 'Sentenz’ bei Cicero zu-
gehört)10 ist „die μία ήμερα dem Weisen, der αιών dem Nichtweisen
zugeordnet .... mit dem Effekt, daß nun der eine Tag sogar mehr
wert sein soll als die Ewigkeit“11.
Wir wählen als besonders knappes eindrucksvolles Beispiel Po-
seidonios bei Seneca, Epist. 78, 28

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ag verbracht im Gu-
r Nähe Gottes)
verbracht im Schlech-
esschatten, im ewigen

ceronianisches Beispiel für
euert J. Dietrich bei: Lac-
l unurn parvurn de officio
Cornelio.
esentlichen ausgeschrieben
eiter unten neben der lat.
-Text ins Auge zu fassen
h die Ps.-Stelle frei zitiert
n., Epist. 77, 20 quomodo
t refert. Ferner Gnomolog.
r. 448 (S. 168): τούς άγα-
xt, ähnlich auch bei Stob.,
m Platon (!) zugeschrieben
chmid a. 0. 21 f. vermutet,
ihn gewissermaßen über-
'p II offenbar „nur stoische
Ps.-Vers, wie sonst auch,
 
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