Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
0.5
1 cm
Der Gott Achilleus
11
Des weiteren aber zeigt die hier wie dort fast identische Grundstruktur
Άχίλλευς ό γάς Σκυθίκας μέδεις (bei Alkaios)
und
Άχιλλήι Λευκής μεδέοντι u.ä. (auf den Inschriften),
daß es sich um eine im Kult dieses Gottes gebräuchliche Formel der An-
rede gehandelt hat, die sich über Jahrhunderte erhielt und so für die fe-
ste Tradition seiner Verehrung im Schwarzmeergebiet schon in der
Frühzeit bürgt.14 Nun hat Μ. H. Jameson in einem Vortrag, der wie die-
se meine Ausführungen erstmals auf dem Internationalen Epigraphi-
kerkongreß in Konstanza im September 1977 dargeboten wurde, das
wesentlichste Material zu der auch sonst verbreiteten Formel zusam-
mengestellt und erörtert, wobei sich ihr ionischer Ursprung nahe legt.15
Daß man auf Lesbos, wo der Dichter Alkaios diese Form der Anrede an
den Gott in der Du-Form gebraucht, überhaupt Kenntnis vom Kult des
Gottes Achi'=—
der starken
Heroen at
Schefold, (
S. 204: «I
cjuLiviaiin-
frei nach 1 zz cn
Δηοϋς έν ι Ξ
anderen 0=7
man bishei =-7?
verglichen! Ξ
se vor Ken Ξ
wurde beit Ξ
15 Μ. H. Jam=-
freundlich Ξ cd
μέδων u.ä. Ξ
und in den
die und K 7Z...1P
offensichtl Ξ
ns schon angesichts
ler kolonisierenden
igengestalt Achilleus K.
irchaischen Kunst 1978,
eit, die in Homers Welt
i Spuren der ursprüngli-
’cert a.O. 319f.; er nennt
itt zugleich, heros theos,
>εις Teil einer geprägten
>ς ... Aristoph., Frö. 665
παγκοινοϊς Έλευσινίας
ον c. gen. von Zeus und
fach). Befremdlich, daß
;schaft der oben im Text
ms verwendet hat. (Die-
nten - konzipierte Anm.
aufgeführt sind.)
ipt 1977, mir vom Verf.
Tmel (mit μεδέων oder
vorwiegend bei Homer
colion und in der Tragö-
/arzmeergebiet (dorthin
tuch auf Aphrodite Ura-
Wendung fast nur auf
ider ihren Hauptkultort
usschließlich außerhalb
roi ihres Heiligtums auf
11
Des weiteren aber zeigt die hier wie dort fast identische Grundstruktur
Άχίλλευς ό γάς Σκυθίκας μέδεις (bei Alkaios)
und
Άχιλλήι Λευκής μεδέοντι u.ä. (auf den Inschriften),
daß es sich um eine im Kult dieses Gottes gebräuchliche Formel der An-
rede gehandelt hat, die sich über Jahrhunderte erhielt und so für die fe-
ste Tradition seiner Verehrung im Schwarzmeergebiet schon in der
Frühzeit bürgt.14 Nun hat Μ. H. Jameson in einem Vortrag, der wie die-
se meine Ausführungen erstmals auf dem Internationalen Epigraphi-
kerkongreß in Konstanza im September 1977 dargeboten wurde, das
wesentlichste Material zu der auch sonst verbreiteten Formel zusam-
mengestellt und erörtert, wobei sich ihr ionischer Ursprung nahe legt.15
Daß man auf Lesbos, wo der Dichter Alkaios diese Form der Anrede an
den Gott in der Du-Form gebraucht, überhaupt Kenntnis vom Kult des
Gottes Achi'=—
der starken
Heroen at
Schefold, (
S. 204: «I
cjuLiviaiin-
frei nach 1 zz cn
Δηοϋς έν ι Ξ
anderen 0=7
man bishei =-7?
verglichen! Ξ
se vor Ken Ξ
wurde beit Ξ
15 Μ. H. Jam=-
freundlich Ξ cd
μέδων u.ä. Ξ
und in den
die und K 7Z...1P
offensichtl Ξ
ns schon angesichts
ler kolonisierenden
igengestalt Achilleus K.
irchaischen Kunst 1978,
eit, die in Homers Welt
i Spuren der ursprüngli-
’cert a.O. 319f.; er nennt
itt zugleich, heros theos,
>εις Teil einer geprägten
>ς ... Aristoph., Frö. 665
παγκοινοϊς Έλευσινίας
ον c. gen. von Zeus und
fach). Befremdlich, daß
;schaft der oben im Text
ms verwendet hat. (Die-
nten - konzipierte Anm.
aufgeführt sind.)
ipt 1977, mir vom Verf.
Tmel (mit μεδέων oder
vorwiegend bei Homer
colion und in der Tragö-
/arzmeergebiet (dorthin
tuch auf Aphrodite Ura-
Wendung fast nur auf
ider ihren Hauptkultort
usschließlich außerhalb
roi ihres Heiligtums auf