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Hommel, Hildebrecht; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1986, 5. Abhandlung): Symmetrie im Spiegel der Antike: vorgetragen am 7. Juni 1986 — Heidelberg: Winter, 1987

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https://doi.org/10.11588/diglit.48148#0014
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12

Hildebrecht Hommel


SATOR
A R E P 0
TENET
OPERA
ROTAS


3 Anordnung von vier gleichgroßen Kreisen an den Ecken eines Quadrats.
Aus: W. v. Engelhardt, Symmetrie. Studium Generale 2. Jg. 1949, Fig. la, S. 203
4 Das Satorquadrat.
Nach: H. Hommel. Schöpfer und Erhalter 1956, S. 33
5 Paternosterkreuz und AO.
Nach: H. Hommel, Schöpfer und Erhalter 1956, S. 40f.

bildung, die der Mensch vom Wirklichen entwirft, wie Wunschbilder
immer etwas mehr an Symmetrie enthält, als die Wirklichkeit selbst“.
So hat es Wolf v. Engelhardt bereits vor mehr als drei Jahrzehnten tref-
fend formuliert15.
Auf die feineren Differenzierungen wie Drehsymmetrie und Rei-
hensymmetrie neben der Seitensymmetrie, wie sie jüngst Karl Hum-
mel, der Anreger dieser meiner Studie, in seinem anmutigen Büchlein
über ‘Pflanzenschönheiten’ am Beispiel von Blattanordnungen de-
monstriert hat (1984, S. 8ff.), will ich hier nicht näher eingehen, be-

15

aO. 210.
 
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