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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 2): Schriften der Jahre 1524 - 1528 — Gütersloh, 1962

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https://doi.org/10.11588/diglit.29139#0550
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MESS GUTACHTEN

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Es soll E.g. an furnemmen von vns angezeigter ordnung auch nichts
hinderen, des die Stifft nit personen haben, hdie den anderen fuglich
möchten die schrifft vßlegen h; vnser, der dyner am wort sind noch so
viel, das wir des orts die sach wol vorsehen wöllen, bitz man togliche
5 personen dazu haben möchte; dann worlich schriefft mit nutz vßlegen
darff 25 auch, das man sich in deren etwas geubet habe.

Summa: der handel ist gottes vnd ligt viel am anfang. | Es sehen viel
lüt vff diese Statt. Es wil nit fuglich syn, vffzurichten, das man als
bald wider abbreche; die sach ist zu weyt khommen; wem dan her by
10 zu locken ist, der wirt viel er 26 mit viel schriefft vßlegen dan vnuerstan-
denem singen herbybracht. Als die priester den psalter verdolmetscht
haben, sind jr nit vil hie, die nur ein einigen psalmen recht verstunden.
Ewer g. sehen Zurich vnd andere ort an, do mit grosser frucht gelesen
vnd das singen vnderwegen gelassen wirti. Der herr firdere 27 es best
15 vnd wyse E.g. yn allen dingen zu synem gefallen, deren wir vnß zu
allem, das mit seyner eeren sin mag, yn aller gehorsam erbieten

E.g.

vnderthenige, gehorsame
Diaconen vnd pfarrer
Capito, Hedio, Matheus 28,
Bucerus vnd andere.

h)—h) Randglosse von (?) Bucers Hand. - i) Der Schluß (ab hier) ist von Bucers
Hand.

25. Bedarf, erfordert.

26. Eher.

27. Fördern.

28. Zell.

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