96
Forchtenstein-Mattersburg
1657
Wappenstein auf der zweiten Bastei des Schlosses, über dem Eingang zum inneren Burghof. Siehe
B., Schrifttafeln r. und w. M., Voluten gr. S. Schrift mit Goldfarbe nachgezogen. 101-54, Antiqua
5 cm. Links das Wappen der Esterhazy: Greif1, rechtes Wappen: Löwe.
Über dem Wappen: INSIGNIA
Linke Tafel:
Rechte Tafel:
COMITIS
PALATINI HUNGARIAE
Nicolai Estebhazi De
Galanta & Abcis Hvivs
Frakno EBECTORIS
VIBTVTE DVCE CöMITE FOBTVNA
Anno A partv Virgi
COMITIS
CHRISTINAE NYAB1 DE
BEDE GH. ElVSDEM PALA
tini Hvngabiae Charis
SIMAE CONSORTIS.
VlVE, VT VIVAS.
NIS: MDCXXXVII
Sßappcn beb ©rufen unb ungarifdicn '•Palatino ülifolauö @ficrl)äjv von Öialanta, bcP Örbauero bet SSurg gorcbtenftein itnb
ber ©täfln (i'briftiiia fRpäti von iBebegl), beP (genannten) ungatifcfjen (Palatino teuerfier ©emaljin.
SOlit Tugenb unb@lücf leb, auf baf; bu (im 3enfeitb) lebft. 5m 3abrc 1637 nach ®f>rifli ®eburt.
zu Nr. 96
Die ungarische Form Frakno für Forchtenstein
ist schon 1346 belegt2. Zur Geschichte vgl. Nr. 95.
ASchmidl 2 (1837) 509 - Fragebogen - 1 Siebmacher
I/3/3a/A-L, S. 68 f., Tafel 84/5 — 2 ELöger, Heimat-
kunde, 286.
97 Mattersburg 1446
Lichtsäule, genannt Halterkreuz, seit 1926 im
Ort1, gegenüber der Heldenkapelle, früher auf
dem Friedhof, gr. S., die Säule wurde anläßlich
der ungarischen Milleniumsfeier, dann nach dem
Weltkriege stark restauriert. Das Inschriftband
mit der Jahreszahl an der Südseite zeigt keine
Spuren der Restauration. Einfache gotische Ver-
zierungen.
I l g. - R 6 |
KWeiß MZK 2 (1857) 521 f. — Fragebogen — AEssenwein
MZK 7 (1862) 323 und Abb. — Bodo-Löger, 12 -1 ELöger,
Heimatkunde 297.
98
Mattersburg
2.H. 15. Jh. (?)
Silberner Ring, 1884 in einem Weinberge zu Mattersdorf, jetzt Mattersburg, gemeinsam mit Silber-
münzen gefunden. Jetziger Aufbewahrungsort unbekannt (nach JPaur, Ödenburg, Korrespondent
der Z. K.). Breite 2, Dm 2.3, got. Min. 1 cm. Schrift weiß auf schwarzem Grund.
Aus MZK 11 (1885) XLVI und Abb.
• willemmunt
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Forchtenstein-Mattersburg
1657
Wappenstein auf der zweiten Bastei des Schlosses, über dem Eingang zum inneren Burghof. Siehe
B., Schrifttafeln r. und w. M., Voluten gr. S. Schrift mit Goldfarbe nachgezogen. 101-54, Antiqua
5 cm. Links das Wappen der Esterhazy: Greif1, rechtes Wappen: Löwe.
Über dem Wappen: INSIGNIA
Linke Tafel:
Rechte Tafel:
COMITIS
PALATINI HUNGARIAE
Nicolai Estebhazi De
Galanta & Abcis Hvivs
Frakno EBECTORIS
VIBTVTE DVCE CöMITE FOBTVNA
Anno A partv Virgi
COMITIS
CHRISTINAE NYAB1 DE
BEDE GH. ElVSDEM PALA
tini Hvngabiae Charis
SIMAE CONSORTIS.
VlVE, VT VIVAS.
NIS: MDCXXXVII
Sßappcn beb ©rufen unb ungarifdicn '•Palatino ülifolauö @ficrl)äjv von Öialanta, bcP Örbauero bet SSurg gorcbtenftein itnb
ber ©täfln (i'briftiiia fRpäti von iBebegl), beP (genannten) ungatifcfjen (Palatino teuerfier ©emaljin.
SOlit Tugenb unb@lücf leb, auf baf; bu (im 3enfeitb) lebft. 5m 3abrc 1637 nach ®f>rifli ®eburt.
zu Nr. 96
Die ungarische Form Frakno für Forchtenstein
ist schon 1346 belegt2. Zur Geschichte vgl. Nr. 95.
ASchmidl 2 (1837) 509 - Fragebogen - 1 Siebmacher
I/3/3a/A-L, S. 68 f., Tafel 84/5 — 2 ELöger, Heimat-
kunde, 286.
97 Mattersburg 1446
Lichtsäule, genannt Halterkreuz, seit 1926 im
Ort1, gegenüber der Heldenkapelle, früher auf
dem Friedhof, gr. S., die Säule wurde anläßlich
der ungarischen Milleniumsfeier, dann nach dem
Weltkriege stark restauriert. Das Inschriftband
mit der Jahreszahl an der Südseite zeigt keine
Spuren der Restauration. Einfache gotische Ver-
zierungen.
I l g. - R 6 |
KWeiß MZK 2 (1857) 521 f. — Fragebogen — AEssenwein
MZK 7 (1862) 323 und Abb. — Bodo-Löger, 12 -1 ELöger,
Heimatkunde 297.
98
Mattersburg
2.H. 15. Jh. (?)
Silberner Ring, 1884 in einem Weinberge zu Mattersdorf, jetzt Mattersburg, gemeinsam mit Silber-
münzen gefunden. Jetziger Aufbewahrungsort unbekannt (nach JPaur, Ödenburg, Korrespondent
der Z. K.). Breite 2, Dm 2.3, got. Min. 1 cm. Schrift weiß auf schwarzem Grund.
Aus MZK 11 (1885) XLVI und Abb.
• willemmunt
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